Für dieses Jahr ist eine Produktion von ca. 30.000 Fahrzeugen vorgesehen. Im Werk Oxford wurden seit Juli vergangenen Jahres rund 230 Millionen britische Pfund für die neue MINI Produktion investiert. Dazu kommen bereits bestehende Investments im Werk Oxford, u.a. eine neue Lackiererei mit einem Investitionsvolumen in Höhe von 80 Millionen britischen Pfund.
Auf einer Pressekonferenz in London äußerte sich Dr. Herbert Diess, der Leiter des BMW Group Werk Oxford: „Wir haben im Werk alle Produktionsvorbereitungen erfolgreich abgeschlossen. Der MINI hat alle strengen BMW Vorserien-Qualitätsanforderungen erfüllt. Deshalb können wir nun termingerecht mit der Produktion von Fahrzeugen für Händler und ihre Kunden beginnen.“
Die Produktionskapazität ist derzeit auf etwa 100.000 Fahrzeuge pro Jahr ausgelegt. Der MINI verfügt über ein ausgesprochen hohes Maß an integrierten Modulen, die teilweise durch ebenfalls im Werk angesiedelte Zulieferer hergestellt werden. Der Anteil der Teile für den MINI, die von Zulieferern aus Großbritannien hergestellt werden, beträgt etwa 40 Prozent. Mit Ausnahme des Motors, der in Brasilien gebaut wird, kommt der überwiegende Teil der anderen Zulieferungen aus der EU.
Das BMW Group Werk Oxford beschäftigt zur Zeit 2.500 Mitarbeiter. Im Hinblick auf den geplanten Absatz werden in näherer Zukunft bis zu 1.800 zusätzliche Mitarbeiter für eine zweite Schicht rekrutiert werden.
Die Marke MINI wird mit dem MINI One und MINI Cooper, später zusätzlich mit dem MINI Cooper S, das Produktportfolio der BMW Group im Kleinwagensegment ergänzen und hier eine neue Premium-Dimension etablieren.
Mit der Einführung des MINI wird konsequent die Neuausrichtung der BMW Group umgesetzt. Kern dieser Entwicklung ist eine kompromisslose Premiummarken-Strategie, die vom exklusiven Kleinwagensegment bis zum absoluten Top-Segment reicht.