MINI Cooper S mit John Cooper Works GP Kit
Sascha
- Überragende Leistung, eindrucksvolle Effizienz
- Das Power-Rezept: Hoher Ladedruck und präzise Motorsteuerung
- Aus Erfahrung stark: Motortests nach bewährten Standards
- Für perfektes Handling: Sperrdifferenzial und ASC+T
- Mehr Sicherheit ohne Zusatzkosten: DSC auf Wunsch und aufpreisfrei.
- Hochleistungsbremsanlage mit 16 Zoll-Scheiben
- Motorsport als Vorbild: Leichtbau bis ins Detail
- Klare Prioritäten: Idealgewicht statt Rücksitzbank
- Aerodynamikpaket für mehr Abtrieb und geringeren Luftwiderstand
- Maßarbeit im Windkanal
- Hochwertiger Auftritt und exklusive Farbgestaltung
- Hot Spot für zwei: Interieur mit Rennsport-Atmosphäre
- Genug Platz fürs Gepäck und für ein Verstrebungsrohr
- Komplettausstattung serienmäßig – Klimaanlage aufpreisfrei
- Von Beginn an eine Rarität
- Technische Daten
Von der Rennstrecke direkt auf die Straße.
Die Technik des MINI Cooper S mit John Cooper Works GP Kit
Überragende Leistung, eindrucksvolle Effizienz
[eimage='129','small','right']Die Buchstaben GP in der Modellbezeichnung stehen für „Grand Prix“. „Ich wollte damit die erfolgreichen Grand-Prix-Autos meines Vaters ehren“, erklärt Mike Cooper, der Firmenchef von John Cooper Works. „Dieser MINI ist dafür die ideale Wahl: höhere Leistung, weniger Gewicht, mehr Spaß.“ Und tatsächlich bilden diese Faktoren die Grundlage für einen MINI, der in die Geschichte eingeht. Denn so stark wie der MINI Cooper S mit John Cooper Works GP Kit war noch kein Serien MINI zuvor – weder auf der Straße noch im Rennsport. Dabei ist bereits der 1,6 Liter große Kompressor- Motor der MINI CHALLENGE Rennfahrzeuge ein beeindruckendes Kraftpaket. Der Motor, der auch die Straßenversion MINI Cooper S antreibt, leistet mit John Cooper Works Tuning Kit 154 kW/210 PS und mobilisiert ein maximales Drehmoment von 245 Newtonmetern. Für das neue, in Zusammenarbeit mit John Cooper Works entwickelte Kleinserien-Modell war dies jedoch nicht das letzte Wort. Mit Modifikationen am Ladeluftkühler und an der elektronischen Motorsteuerung wurden noch höhere Spitzenwerte erzielt. Diese Leistungen sind nur unter den Bedingungen einer exklusiven Kleinserien-Fertigung realisierbar und nicht in die herkömmliche Produktion
übertragbar.
Entsprechend übertrifft der MINI Cooper S mit John Cooper Works GP Kit die Fahrzeuge der MINI CHALLENGE in allen wichtigen technischen Eckdaten: Die Leistung wurde auf 160 kW/218 PS gesteigert, das maximale Drehmoment wuchs auf 250 Newtonmeter, die Höchstgeschwindigkeit beträgt nun 240 km/h. Und für die Beschleunigung von null auf 100 km/h wird ein Wert von 6,5 Sekunden angegeben. Der Kraftstoffverbrauch entspricht mit 8,6 Litern je 100 Kilometer nach EU-Zyklus allerdings exakt dem Wert des MINI Cooper S mit John Cooper Works Tuning Kit – auch das ein Beleg für die hohe Effizienz der Tuning-Maßnahmen. Auch die Anforderungen der Abgasnorm EU4 werden erfüllt. Der MINI Cooper S mit John Cooper Works GP Kit fährt nicht nur beim Vergleich mit allen bisherigen MINI Modellen klar auf der Überholspur. Mit den Leistungswerten seines Motors lässt er sogar hochkarätige Sportwagen hinter sich. Exakt 100 kW je Liter Hubraum werden dem kompakten Kompressor-Aggregat entlockt. Eine derartige Literleistung wird ansonsten allenfalls im Rennsport realisiert.
Das Power-Rezept: Hoher Ladedruck und präzise Motorsteuerung
Schon bei den in der MINI CHALLENGE eingesetzten MINI Cooper S mitJohn Cooper Works Tuning Kit wird mit einem äußerst wirkungsvollen Rezept für hohe Leistung gesorgt. Seine Konstrukteure ersetzten zunächst den Kompressor, der im serienmäßigen MINI Cooper S verwendet wird, durch ein Aggregat, das mit einer höheren Drehzahl arbeitet. Den dabei entstehenden Mehrbedarf an Ansaugluft deckt ein adaptierter Luftfilter mit einer zusätzlichen Einlassklappe, die automatisch geöffnet wird, sobald die Motordrehzahl 4 500 min–1 erreicht. Der erhöhte Ladedruck sorgt für ein optimiertes Strömungsverhalten im Zylinderkopf. Dort wurden die Auslasskanäle den geänderten Verhältnissen angepasst. Dadurch wiederum waren Einspritzdüsen mit erhöhtem Durchsatz erforderlich. High-Power-Zündkerzen
und Modifikationen am Motormanagement stellen eine präzise Verbrennung und eine effiziente Kraftstoffausnutzung sicher. Darüber hinaus ist der Nachschalldämpfer auf den erhöhten Abgasgegendruck abgestimmt. Für den MINI Cooper S mit John Cooper Works GP Kit wurde nun zusätzlich die Effizienz des Ladeluftkühlers gesteigert. Damit reduziert sich der Gegendruck um rund 40 Prozent, was zu einem spürbar stärkeren Durchsatz im Motor führt. Die maximal zulässige Motordrehzahl liegt nun bei 7150 min–1, neben der Höchstleistung stieg auch das maximale Drehmoment nochmals an.
Der Antrieb des MINI Cooper S mit John Cooper Works GP Kit stellt seinmaximales Drehmoment von 250 Newtonmeter bei einer Motordrehzahl von 4 600 min–1 zur Verfügung. Die Maximalleistung von 218 PS wird bei 7100 min–1 erreicht. Im Drehzahlbereich zwischen diesen Werten ist die erhöhte Kompressorleistung besonders deutlich zu spüren – und zu hören. Der Motorsound trifft ganz genau den Ton, der auf Rennstrecken gespielt wird. Als passendes Instrument fungiert der Doppelrohr-Sportauspuff, der zentral aus der Heckschürze des MINI Cooper S mit John Cooper Works GP Kit herausragt und damit auch optisch höchst präsent ist.
Mit dem leicht und präzise schaltbaren Sechsgang-Getriebe macht das Ausloten der Motorleistung noch mehr Spaß. Die Abstufung des Getriebes korrespondiert ideal mit der Motorcharakteristik und bietet daher beste Voraussetzungen, um mit der gesteigerten Leistung auch die besten Beschleunigungs- und Elastizitätswerte zu erzielen. Im fünften Gang sprintet der MINI Cooper S mit John Cooper Works GP Kit innerhalb von 6,6 Sekunden von 80 auf 120 km/h. Wer in den vierten Gang zurückschaltet, schafft das gleiche Manöver sogar in nur 5,3 Sekunden. Und im sechsten Gang ist das höhere Tempo immerhin bereits nach 8,8 Sekunden erreicht.
Darüber hinaus zeigten Vergleichsfahrten auf einer abgesperrten Rennstrecke, dass die hervorragenden Fahrleistungen des MINI Cooper S mit John Cooper Works Tuning Kit in der Tat noch steigerbar waren. Der MINI Cooper S mit John Cooper Works GP Kit umrundete die Nürburgring-Nordschleife – ohne Grand Prix Kurs – in einer Zeit von nur 8:41,55 Minuten und damit um fast 14 Sekunden schneller als das Großserienmodell. Dabei machte sich neben der Motorleistung vor allem das extrem sichere und stabile Fahrverhalten bemerkbar. Auch bei hohen Geschwindigkeiten bleiben Lastwechselreaktionen und Bremsmanöver leicht beherrschbar. Dies ist in erster Linie den aerodynamischen Maßnahmen zu verdanken, die für drastisch reduzierte Auftriebswerte an der Vorder- und an der Hinterachse sorgen.
Aus Erfahrung stark: Motortests nach bewährten Standards
Wie alle Antriebsvarianten des MINI hat auch die neue Spitzenmotorisierung ein umfangreiches Testprogramm gemäß den hohen BMW Group und John Cooper Works Standards durchlaufen. Die MINI Werksgarantie gilt daher uneingeschränkt auch für den MINI Cooper S mit John Cooper Works GP Kit.
Für perfektes Handling: Sperrdifferenzial und ASC+T
Wie jeder MINI überträgt auch der MINI Cooper S mit John Cooper Works GP Kit die Kraft seines Motors an die Vorderräder. Damit die reichlich vorhandenen Pferdestärken auch in Vortrieb auf der Straße umgesetzt werden, ist er serienmäßig mit einem Sperrdifferenzial ausgerüstet. Es verhindert weitgehend ein einseitiges Durchdrehen der Antriebsräder und optimiert so die Traktion vor allem auf rutschiger Straße. Für Spurstabilität beim Anfahren und beim Bremsen sorgt auch die automatische Stabilitätskontrolle ASC+T, die ebenfalls zum serienmäßigen Ausstattungsumfang gehört. Sie ermöglicht geradliniges Beschleunigen auch dann, wenn eines der Antriebsräder auf griffigem Boden, das andere jedoch auf losem Untergrund, Schnee oder Matsch steht. So bleibt das Fahrzeug auch in dieser Situation leicht beherrschbar.
Mehr Sicherheit ohne Zusatzkosten: DSC auf Wunsch und aufpreisfrei.
Nicht nur die Längsdynamik des MINI Cooper S mit John Cooper Works GP Kit lässt sich mit der Hilfe elektronischer Systeme zähmen, auch für den sicheren Umgang mit den Seitenkräften steht anspruchsvolle Technik parat. Auf Wunsch hat der besonders rasante MINI die Dynamische Stabilitätskontrolle DSC an Bord. Die Sensoren des DSC registrieren ein Übermaß an Querdynamik in schnell durchfahrenen Kurven; mit einer Reduzierung der Motorleistung und mit gezielten Bremseneingriffen wird bei Bedarf die Stabilität des Fahrzeugs gewährleistet. Sobald eine Tendenz zum Übersteuern auftritt, veranlasst das Steuergerät des DSC ein Abbremsen des kurvenäußeren Vorderrads ab. Wenn der Fahrer bereits aufs Bremspedal tritt, erhöht der Computer den Bremsdruck an diesem Rad und verringert ihn an den der Kurveninnenseite zugewandten Rädern. Beim Untersteuern bremst das Steuergerät des DSC das kurveninnere Hinterrad. Auch in diesem Fall wird – falls der Fahrer bereits reagiert hat – der Bremsdruck am kurveninneren Rad erhöht, während er an den äußeren Rädern zurückgenommen wird.
Vor allem bei dynamischen Manövern erhöht das DSC die Stabilität des Fahrzeugs bis in den physikalischen Grenzbereich hinein. Auch bei spontanen Lastwechselreaktionen oder plötzlich wechselnden Fahrbahnverhältnissen wird zusätzliche Sicherheit gewährleistet. DSC gehört beim MINI Cooper S mit John Cooper Works GP Kit zur Sonderausstattung und kann aufpreisfrei geordert werden.
Hochleistungsbremsanlage mit 16 Zoll-Scheiben
Dank seiner direkt übersetzten Lenkung lässt sich der MINI Cooper S mit John Cooper Works GP Kit punktgenau um jede Kurve dirigieren. Weil er nicht nur einen besonders kräftigen Motor, sondern auch ein Sportfahrwerk mit straffen Federn und besonders starken Stoßdämpfern erhielt, ist für extreme Agilität gesorgt. Bei der Beurteilung des Kurvenfahrverhaltens bleibt die Assoziation zum Gokart nicht aus. Spätestens beim Herausbeschleunigen aus der Kurve wird jedoch klar, dass der MINI Cooper S mit John Cooper Works GP Kit für deutlich größere Rennstrecken gebaut wurde. Zum sicheren Umgang mit seinem hohen Dynamikpotenzial tragen nicht zuletzt die Sportbremsen von John Cooper Works bei. Die 16 Zoll-Bremsanlage vorn mit innenbelüfteten Scheiben verhilft dem stärksten MINI auch zu besonders
eindrucksvollen Verzögerungswerten. Rot lackierte Bremssättel an den Vorderrädern weisen auf die zupackende Wirkung dieser Spezialanfertigung hin. Mit besonders großen Bremskolben und speziellen Bremsbelägen wird sichergestellt, dass die Verzögerungswirkung auch bei hoher Beanspruchung stabil bleibt.
Um die optimale Verteilung und die ideale Dosierung der Verzögerungskraft kümmert sich ein ganzes Bündel elektronischer Systeme, die serienmäßig an Bord sind. Dazu gehören das Antiblockiersystem (ABS), die elektronische Bremskraftverteilung (EBD) und die Kurvenbremshilfe Cornering Brake Control (CBC). Mit Hilfe der EBD wird vor allem das so genannte Überbremsen an der Hinterachse vermieden. Es kann entstehen, wenn sich beim Bremsen der Schwerpunkt des Fahrzeugs nach vorn verlagert. Blockierende Hinterräder können dann instabile Fahrzustände auslösen, weil sie die Seitenkräfte nicht mehr übertragen können. Während die EBD für die richtige Verteilung der Bremskraft zwischen Vorder- und Hinterrädern sorgt, regelt das System CBC die Bremskraftverteilung zwischen den Rädern einer Achse: Beim leichten Bremsen in Kurven kann es aufgrund einer dynamischen Schwerpunktverlagerung zu stärkerer Bremswirkung an der kurvenäußeren Fahrzeugseite kommen. CBC gleicht diese Tendenz aus und optimiert so die Fahrstabilität in diesen Situationen.
Ebenfalls zur Serienausstattung gehören Niederquerschnittsreifen der Dimension 205/40 R 18 82W RSC mit Runflat-Funktion auf speziell für den MINI Cooper S mit John Cooper Works GP Kit entwickelten 18 Zoll-
Leichtmetallfelgen. Diese Räder zeichnen sich durch ihr besonders geringes Gewicht und ein ungewöhnliches Erscheinungsbild aus. Die schwarzen Felgen werden in einem zusätzlichen Produktionsschritt abgedreht, wodurch Felgenrand und Teile der vier Doppelspeichen metallisch kontrastierend hervortreten. Dank ihrer schlanken Speichen wirkt die Felge sehr offen und erleichtert den Blick auf die rot lackierten Bremssättel. Sie setzen vor allem im Zusammenspiel mit den dunklen Partien des Rades einen besonders reizvollen optischen Akzent. Darüber hinaus bietet die Leichtbau-Felge auch funktionale Vorteile. Ihre Bauweise fördert während der Fahrt die Zuleitung von Kühlluft an die Bremsscheiben und verhindert auch bei stehendem Fahrzeug ein Aufstauen von Hitze an der Bremsanlage.
Motorsport als Vorbild: Leichtbau bis ins Detail
Dass die Schöpfer des MINI Cooper S mit John Cooper Works GP Kit ihre Inspiration aus dem Motorsport beziehen, wird auch an anderer Stelle deutlich. Neben der Leistungssteigerung war Leichtbau bei seiner
Entwicklung ein wesentliches Gebot. Der MINI Cooper S mit John Cooper Works GP Kit wiegt rund 50 Kilogramm weniger als ein serienmäßiger MINI Cooper S mit üblichem Ausstattungsumfang. Zur Gewichtsoptimierung griffen die Ingenieure tief in die Technik des sportlichen MINI ein. Mit einer Vielzahl von Einzelmaßnahmen – von denen manche nur wenige Gramm einsparen – wurde in der Summe ein
Idealgewicht erreicht, das es ermöglicht, die zusätzliche Motorleistung besonders effektiv in Agilität und Dynamik umzusetzen. Das umfangreiche Leichtbau-Programm reicht von der Rohkarosserie über das Fahrwerk, bei dem die Längslenker an der Hinterachse aus Aluminium gefertigt werden, bis zum besonders sparsam eingesetzten Dämmmaterial. Da sich vor allem die Reduzierung von ungefederten Massen positiv auf die Fahrdynamik auswirkt, trägt das geringe Gewicht der Felgen unmittelbar zur hohen Agilität des MINI Cooper S mit John Cooper Works GP Kit bei.
Aerodynamisch, puristisch, individuell
Das Design des MINI Cooper S mit John Cooper Works GP Kit
An seinem speziellen Aerodynamikpaket, seiner exklusiven Metallic-Lackierung und den eigens für dieses Modell entwickelten 18 Zoll- Leichtmetallfelgen ist der MINI Cooper S mit John Cooper Works GP Kit
auf Anhieb zu erkennen. Sportlichen und sicheren Fahrspaß garantieren das John Cooper Works Sportfahrwerk, das serienmäßige Sperrdifferenzial und die Traktionshilfe ASC+T. Auf Wunsch – aber ohne Aufpreis – wird der MINI Cooper S mit John Cooper Works GP Kit darüber hinaus mit der Fahrstabilitätsregelung Dynamische Stabilitäts Control (DSC) ausgerüstet.
Auch im Innenraum wird ein Komplettprogramm der etwas anderen Art geboten. Zugunsten der Gewichtsoptimierung kommt der MINI Cooper S mit John Cooper Works GP Kit ohne Rücksitzbank aus. Ganz unter sich, genießen Fahrer und Beifahrer die Annehmlichkeiten des Sportlenkrads, der Recaro Ledersportsitze, des CD-Radios und des Bordcomputers – sowie, falls gewünscht, auch der Klimaanlage. Diese Komfortoption ist ebenfalls aufpreisfrei zu haben, wird aber aus Gründen der Gewichtsoptimierung nicht von vornherein installiert. Weitere Sonderausstattungen sind nicht verfügbar. Schließlich ist alles, was für puristisch-sportliches Fahrvergnügen benötigt wird, beim MINI Cooper S mit John Cooper Works GP Kit bereits ab Werk an Bord.
Klare Prioritäten: Idealgewicht statt Rücksitzbank
Bei der Clubsportserie MINI CHALLENGE wird dem Sieger eines Einzelrennens beim nachfolgenden Start etwas Zusatzgewicht mit auf die Strecke gegeben. Das erhöht die Erfolgschancen der Konkurrenten, macht den Wettkampf spannender und steigert daher den Spaß für die Zuschauer. Der Fahrer eines MINI Cooper S mit John Cooper Works GP Kit muss keine derartigen Handikaps in Kauf nehmen. Er kann den Gewichtsvorteil seines MINI auf jedem Kilometer voll auskosten. Am überragenden Leistungsgewicht von 7 Kilogramm je Kilowatt wird nicht gerüttelt.
Um diesen Wert zu erreichen, haben die Konstrukteure des MINI Cooper S mit John Cooper Works GP Kit auch bei der Gestaltung des Innenraums klare Prioritäten gesetzt. Der puristische Fahrspaß, den dieser MINI bietet, kann ohnehin nur auf den vorderen Sitzen in vollen Zügen genossen werden. Folgerichtig kommt der MINI Cooper S mit John Cooper Works GP Kit ohne Rücksitzbank aus.
Aerodynamikpaket für mehr Abtrieb und geringeren Luftwiderstand
Vervollständigt wird das Setup des MINI Cooper S mit John Cooper Works GP Kit von einem Aerodynamikpaket, das in aufwändigen Windkanaltests abgestimmt wurde. Mit viel Liebe zum Detail bei Design und Farbgebung erzielt der neue MINI einen eigenständigen, durchaus markanten und dennoch vor allem sportlich-eleganten Auftritt. Doch nicht nur aus optischen, sondern vor allem aus funktionalen Gründen wurden viel Zeit und Know-how in das Aerodynamikpaket für den stärksten MINI investiert. Dabei wurden Karosserieelemente entwickelt, die den Abtrieb an der Vorder- und Hinterachse deutlich steigern, den Luftwiderstand optimieren und das Fahrverhalten bei hohem Tempo spürbar optimieren.
Der Frontspoiler wurde vollkommen neu gestaltet und an beiden Seiten bündig bis zu den vorderen Radausschnitten geführt. Unten schließt der Frontspoiler mit einer schwarzen Spoilerlippe vor den Rädern ab.
Die für MINI ungewohnt große Kühlluftöffnung und die links und rechts davon in die Frontschürze integrierten Designelemente in Silber lassen den MINI Cooper S mit John Cooper Works GP Kit von vorn betrachtet ungewöhnlich breit wirken. Außerdem deutet der tief heruntergezogene Frontspoiler optimale Bodenhaftung nicht nur optisch an, er bewirkt auch tatsächlich einen spürbar verbesserten Abtrieb an der Vorderachse. Auch die Seitenschweller wurden weit nach unten gezogen. Weil sie sich direkt vor den Hinterrädern nach außen wölben, fördern sie die Aerodynamik. Der Fahrtwind wird in diesem Bereich ideal geführt.
Maßarbeit im Windkanal
Maßarbeit und intensive Abstimmung im Windkanal beeinflussten auch die Form des in Sichtoptik gefertigten Carbon-Heckspoilers und mündeten schließlich in die optimal geeignete Version mit passend dimensionierten seitlichen Trägerelementen. Form und Größe des Spoilers erwiesen sich gemeinsam mit seinem Flügelprofil als eine besonders wirksame Kombination zur Erzeugung eines möglichst hohen Abtriebs.
Der Heckspoiler ist aus funktionalen Gründen im oberen Bereich der Heckklappe montiert. Die bei anderen MINI Serienmodellen dort platzierte dritte Bremsleuchte wurde daher an die Unterkante des speziell für dieses Modell konstruierten Heckfensters versetzt. Dabei wurde eine weitere Gelegenheit zur Gewichtsreduzierung genutzt und auf den Einbau eines Heckscheibenwischers verzichtet.
Hochwertiger Auftritt und exklusive Farbgestaltung
Graublau, Silber, Rot und Schwarz – nur diese Farbtöne bestimmen die Optik eines MINI Cooper S mit John Cooper Works GP Kit. Die zurückhaltende Farbauswahl bildet gewissermaßen einen Gegensatz zu dem
hochemotionalen Wesen des stärksten MINI. Doch eben dieser Kontrast ergibt einen besonders spannenden Gesamteindruck.
Die 2 000 Exemplare, die vom MINI Cooper S mit John Cooper Works GP Kit produziert werden, erhalten eine einheitliche Farbgestaltung. Die Karosserie ist im Farbton Thunder Blue lackiert. In bekannter MINI Tradition hebt sich auch bei diesem Modell die Dachfarbe vom übrigen Karosserielack ab: In diesem Fall sorgt das Dach in Pure Silver für den angestrebten Kontrast. Die Farbe Thunder Blue ist dabei ausschließlich dem MINI Cooper S mit John Cooper Works GP Kit vorbehalten. Damit ist klar: Wer einen MINI in dieser Farbkombination zu Gesicht bekommt, hat es mit dem stärksten Modell seiner Art zu tun. Und sollten sich trotz der limitierten Auflage doch einmal zwei MINI Cooper S mit John Cooper Works GP Kit begegnen, so ist auch in diesem Fall keine Verwechslungsgefahr gegeben. Seitlich auf dem Dach, direkt über der Fahrertür und damit beim Einsteigen direkt im Blickfeld des Piloten gelegen, trägt jedes Exemplar einen GP-Schriftzug kombiniert mit der individuellen vierstelligen Produktionsnummer des Fahrzeugs –
von 0001 bis 2000.
Zum hochwertigen und sportlichen Erscheinungsbild des MINI Cooper S mit John Cooper Works GP Kit tragen auch die serienmäßig abgedunkelten hinteren Seitenscheiben und die in gleicher Weise getönte Heckscheibe bei. Auch die Karosserieelemente des Aerodynamikpakets passen sich diesem optischen Eindruck an. Ihre hohe Funktionalität ist unverkennbar, ihre Formgebung ordnet sich den technischen Notwendigkeiten unter und ihre dezente Farbgestaltung schafft zusätzliche Reize. Feine Akzente entstehen beispielsweise durch die Einsätze in Front- und Heckschürze und durch die Einfassung des Lufteinlasses in der Motorhaube, die allesamt in Pure Silver gehalten sind. Schwarze Unterlegungen des Kennzeichenfeldes hinten, des Lufteinlasses vorn, die rot lackierten Bremssättel an den Vorderrädern sowie die Außenspiegelkappen in markantem Chili Red runden den Gesamteindruck des Exterieurs stimmig ab.
Hot Spot für zwei: Interieur mit Rennsport-Atmosphäre
Unverfälschte Rennsport-Atmosphäre verbreitet der Innenraum des MINI Cooper S mit John Cooper Works GP Kit. Fahrer und Beifahrer nehmen in Sportsitzen des renommierten Herstellers Recaro Platz. Auf beiden Plätzen wird perfekter Seitenhalt geboten, die verstellbare Oberschenkelauflage optimiert die sportliche Sitzposition und den Körperkontakt zum Fahrzeug. Dabei kommt der Komfort nicht zu kurz, denn auch die Sitzheizung gehört zum serienmäßigen Ausstattungsumfang.
Alle Farben des Exterieurs kommen auch im Innenraum zum Einsatz. Die Sitze sind mit feinstem Leder in der Farbe Panther Black bezogen, rot abgesetzte Nähte sorgen für einen reizvollen Kontrast. In diesem
Design sind die Sportsitze in keinem anderen MINI erhältlich, auch nicht als Sonderausstattung. Die Schalttafel glänzt in Pure Silver. Das Zentralinstrument mit Tachometer und der über der Lenksäule im primären Blickfeld des Fahrers angebrachte Drehzahlmesser unterstreichen mit ihrem klassischen Runddesign den sportlichen Charakter des Fahrzeugs. Die Anzeigen beider Instrumente sind in Anthrazit gehalten, die Zeiger heben sich jeweils in Rot von den Zifferblättern ab. Das Display des serienmäßigen Bordcomputers ist in den Drehzahlmesser integriert. Auf der Beifahrerseite der Schalttafel befindet sich wiederum ein GP-Typenschild mit der Seriennummer des Fahrzeugs.
Das griffige, dreispeichige und mit Multifunktionstasten bestückte Sportlederlenkrad verstärkt das Fahrvergnügen, das der MINI Cooper S mit John Cooper Works GP Kit bietet. Mit Hilfe der Tasten kann der Fahrer Radio und Geschwindigkeitsregelung bedienen, ohne die Hände vom Lenkrad nehmen zu müssen.
Genug Platz fürs Gepäck und für ein Verstrebungsrohr
Anstelle der Rücksitzbank findet sich im Fond des MINI Cooper S mit John Cooper Works GP Kit ein weiteres für Sportwagen typisches Ausstattungsdetail. Der Platz hinter den Vordersitzen wird von einem blank
polierten Verstrebungsrohr dominiert, das die Federbeindome der Hinterachse miteinander verbindet. Es dient gleichzeitig als Ladeschutz und verhindert, dass Gepäckstücke beim Bremsen gegen die Rückenlehnen der Sitze rutschen. Die ebene Ladefläche erhöht den Nutzwert des MINI Cooper S mit John Cooper Works GP Kit. Das Gepäckraumvolumen beträgt maximal 670 Liter. Der Laderaumboden lässt sich z-förmig nach vorn aufklappen und gibt dann zwei darunter liegende Ablagefächer frei. Zwischen diesen beiden Mulden befindet sich die Aufnahme für das Warndreieck. Die speziell für den zweisitzigen MINI gestalteten Seitenverkleidungen bilden einen markanten Kontrast zum schwarzen Teppichboden des Laderaums: Sie sind zweifarbig in Tartan Red und Panther Black gehalten und sorgen so für eine intensive Belebung der Innenraum-Optik.
Komplettausstattung serienmäßig – Klimaanlage aufpreisfrei
Trotz aller Konzentration auf das Wesentliche – den Fahrspaß – ist der MINI Cooper S mit John Cooper Works GP Kit ein All-Inclusive-Angebot. Die serienmäßige Ausstattung des besonders sportlichen MINI Modells lässt keine Wünsche offen. Das gilt für die Motorisierung, die Fahrwerkstechnik und das Aerodynamikpaket ebenso wie für die Fahrstabilitäts- und Sicherheitstechnik, aber auch für den Innenraum. Der Bordcomputer, die Audioanlage Boost mit CD-Laufwerk, die Ledersportsitze mit Sitzheizung sowie das Sportlederlenkrad mit Multifunktionstasten sind ebenso serienmäßig in jedem der 2 000 produzierten Exemplare enthalten wie die weißen Blinkleuchten, die Velours-Fußmatten, das Lichtpaket und die Sonnenschutzverglasung für die hinteren Seitenscheiben und die Heckscheibe.
Ähnlich wie die Sicherheit kann auch der Komfort mit einer einzigen Option noch gesteigert werden. Neben der Fahrstabilitätsregelung DSC ist eine Klimaanlage der zweite und zugleich letzte Punkt in der Liste der Sonderaustattungen. Und auch sie wird nur auf Wunsch des Kunden – dann aber ohne jegliche Aufpreisberechnung – im MINI Cooper S mit John Cooper Works GP Kit installiert.
Von Beginn an eine Rarität
Unmittelbar nachdem der Bau des MINI Cooper S mit John Cooper Works GP Kit offiziell bestätigt wurde, gingen die ersten Bestellungen bei den MINI Händlern ein. Schnelles Reagieren ist durchaus angezeigt, schließlich werden die 2 000 Exemplare dieses Modells – wie es einem globalen Automobil wie dem MINI gebührt – in aller Welt verkauft. Zu diesem Zweck hat MINI Länderkontingente festgelegt, um Fans in möglichst vielen Nationen eine Chance auf den stärksten MINI aller Zeiten einzuräumen.
Der MINI Cooper S mit John Cooper Works GP Kit ist vom ersten Tag an eine extrem attraktive Rarität. Wer eines der 2 000 Exemplare sein Eigen nennen darf, kann einzigartigen Fahrspaß, ein geschmackvolles und dennoch ausdruckstarkes Design, den von Rennsport-Atmosphäre geprägten Innenraum und eine exklusive Komplettausstattung genießen. Die Faszination des MINI Cooper S mit John Cooper Works GP Kit wird aber immer und vor allem von seinem Fahrverhalten geprägt. Schließlich trumpft das 1,6 Liter große Kompressor-Aggregat nicht nur mit seiner Leistung von 160 kW/218 PS auf, sondern vor allem mit einer Literleistung, die selbst für hochkarätige Sportwagen einen respektablen Wert darstellt.
Auch damit wird einmal mehr der klassenlose Charakter des MINI unterstrichen. Der MINI Cooper S mit John Cooper Works GP Kit ist über alle Fahrzeugsegmente hinweg eine Ausnahmeerscheinung, die den Spaß an der puristisch-sportlichen Fortbewegung deutlich in den Mittelpunkt rückt. Darüber hinaus ist er ein ganz besonders spannendes Kapitel in der ereignisreichen MINI Geschichte und damit ein durchaus passender Beitrag zum runden Geburtstag von Mini Erfinder Sir Alec Issigonis, der in diesem Jahr 100 Jahre alt geworden wäre.
Clubsport und Lifestyle
Die MINI CHALLENGE
Die Clubsportserie MINI CHALLENGE verdankt ihre außergewöhnliche Attraktivität einem innovativen Konzept: Motorsport trifft Lifestyle. Eine Mischung, die ankommt – bei den Fahrern genauso wie bei den Fans. Sie hat seit ihrer Einführung 2004 in Deutschland für viel Gesprächsstoff gesorgt, jede Menge frischer Wind wurde in die Motorsportszene gebracht. 2006 wird unter anderem in Großbritannien, Deutschland, Belgien und Neuseeland eine MINI CHALLENGE ausgetragen.
Verbindende Elemente sind der Spaß am Rennsport sowie die Begeisterung für die Marke MINI. Zusätzlicher Anreiz entsteht aus der Tatsache, dass alle Teilnehmer mit technisch identischen MINI Fahrzeugen an den Start gehen: MINI Cooper S mit John Cooper Works Tuning Kit, die es auf eine Leistung von 154 kW/210 PS bringen, dienen als Rennfahrzeuge. Zur speziellen MINI CHALLENGE Atmosphäre tragen aber auch zahlreiche bekannte Namen und prominente Gesichter bei, die vielen Zuschauern aus vollkommen anderen Zusammenhängen vertraut sind. So sitzen nicht nur Routiniers und Nachwuchstalente hinter dem Steuer, auch rennsportbegeisterte Prominente aus Film und Fernsehen nehmen als Gaststarter in den MINI Cockpits Platz.
Die Saison 2006 – die dritte seit dem Start der Clubsportserie in Deutschland – sorgt bereits im Vorfeld für einen neuen Rekord: vier MINI CHALLENGE Veranstaltungen im Rahmen der Formel 1, das gab es noch nie. In Imola (Großer Preis von San Marino), am Nürburgring (Großer Preis von Europa), in Magny Cours (Großer Preis von Frankreich) und auf dem Hockenheimring (Großer Preis von Deutschland) werden sich die wendigen MINI Cooper S spannende Duelle liefern und damit auch das Formel-1-Publikum begeistern. Zusätzlich startet die MINI CHALLENGE 2006 im Vorprogramm von weiteren hochkarätigen Veranstaltungen wie dem WTCC Tourenwagen-Weltmeisterschaftslauf in Oschersleben und im Rahmen des 24-Stunden-Klassikers auf der Nürburgring-Nordschleife.
Leidenschaft für den Motorsport
John Cooper Works
Wie MINI ist auch der Name Cooper seit Jahrzehnten ein Synonym für Automobile und Motorsport aus Großbritannien. Ende der 1940er Jahre von Charles und seinem Sohn John Cooper gegründet, wurde die
Cooper Car Company in nur wenigen Jahren zum landesweit führenden und größten Anbieter professioneller Fahrzeuge für den Motorsport. Rennwagen von Cooper gewannen in den Jahren 1959 und 1960 den Konstrukteurs- und den Fahrer-Titel in der Formel-1-Weltmeisterschaft. Zwangsläufig fuhren im Laufe der Zeit nahezu alle Legenden des Motorsports auf Cooper: von Jack Brabham über Stirling Moss bis Bruce McLaren.
Seit es Mini gibt, sind die beiden Namen eng miteinander verbunden. Nach den fulminanten Auftritten in der Formel 1 Anfang der 1960er beschäftigte sich John Cooper bald auch mit dem Rallye-Sport. Der kleine, wendige Mini erwies sich als ideale Basis, um auch in dieser Sportart den Etablierten die Rücklichter zu zeigen. Legendär wurden die Mini Siege bei der Rallye Monte Carlo 1964, 1965 und 1967. Mini Cooper und Mini Cooper S waren aber auch auf der Straße heiß begehrt und verstärkten den Ruf des klassischen Mini als flotter Flitzer mit überragenden Fahreigenschaften.
MINI hat von Anfang an Mike Cooper, den Sohn von John Cooper, und sein Unternehmen John Cooper Works in die Entwicklung neuer, leistungsstarker Modelle eingebunden. So stecken in jedem MINI Cooper, MINI Cooper S und in den John Cooper Works Tuning-Kits die Leidenschaft und das Knowhow eines Unternehmens und von Persönlichkeiten, die über Jahrzehnte Meilensteine im Motorsport gesetzt haben.