Beiträge von MTB

    - Ich wollte gleich die dicken Stabis von H&R mit einbauen, sind dann verstellbare Stabis die bessere Wahl oder die Originalen?

    Gemeint waren hier natürlich verstellbare Koppelstangen!

    Was ist der Vorteil und sind die wirklich notwendig?

    Einsatzgebiet sind Landstraßen aber vielleicht zukünftig auch mal die Rennstrecke, wird wahrscheinlich aber seltener der Fall sein.


    So Natürlich finde ich das jetzt nicht, Verstellbare Koppelstangen machen deutlich weniger Sinn als Verstellbare Stabilisatoren.


    Es ist Grundsätzlich möglich über die Länge der Koppelstangen die Härte des Stabis zu verändern, wird oft als "Gruppe N Trick" bezeichnet, dafür braucht man aber keine verstellbaren Koppelstangen, normale in anderen Längen reichen.


    Verstellbare Koppelstangen -braucht- man eigentlich erst wenn man sehr penibel arbeitet und das Fahrzeug auf der Radlastwaage einstellt. Dann Dreht man das Auto erst mit ausgehängten Stabilisatoren auf die Gewünschten Radlasten, hängt Die Stabis Achsweise wieder ein, und korrigiert über die einstellbaren Koppelstangen die Radlasten wieder, so das die Stabis Achsweise komplett Spannungsfrei in 0 Lage sind. Aber Das machen die aller wenigsten Werkstätten so. Und ist bei serien Stabis und Straßenfahrwerken kompletter Quatsch. Kann man zwar einstellen, wird niemand merken, dafür ist zB. ein V1 einfach zu weich.

    - Ich wollte gleich die dicken Stabis von H&R mit einbauen, sind dann verstellbare Stabis die bessere Wahl oder die Originalen?



    Eigentlich gibts da keine Geister zu scheiden die Sache ist immer die Gleiche- Was will man, wo solls hin.


    Stabis sind so ziemlich das idealste Mittel um die Balance des Autos zu verschieben. Ganz simpel- je Härter die entsprechende Achse um so weniger Griff hat sie, um so mehr bekommt aber die andere. Verhärtet man beide Stabis V&H im gleichen Maße bleibt die Balance, Auto neigt sich weniger.


    Fährt mal mit Straßenfahrwerken (KW V- Serie etc.) gerne Rennstrecke, oder einem ist das Fahrwerk an sich zu wabblig dann kann das H&R Paket helfen. Geht einem darum die Balance Richtung weniger Untersteuern zu verschieben wählt man nur auf der HA einen Härteren Stabi- deswegen der Wechsel auf den R56 JCW Kit stabi (18,5mm) Fährt man halbwegs ernsthaft Rennstrecke Hat man andere Fahrwerke, da ist eine übertrieben harte Stabilisierung eh nicht mehr notwendig. (und zum Teil unerwünscht, das führt jetzt aber zu Weit)

    Verstellbar ist immer geil- nur muss man auch wissen was man da Verstellt. Beim Stabi ist das total übersichtlich, da machen auch Laien im Grunde keine Fehler. Wer also eine simple Möglichkeit such die Balance seines Autos verschieben zu können ist mit verstellbaren Stabis gut beraten. Wer aber einfach nur das Untersteuern reduzieren will der kauft den R56 JCW stabi, bohrt noch ein zusätzliches Loch rein, und Fährt.

    Für meinen Geschmack ist der vordere H&R Stabi einfach zu dick. Man hat zwar die Möglichkeit Einfluss aufs Fahrverhalten zu nehmen, aber unterm Strich bleibts recht nahe an der Serien Balance. Daher rate ich immer eher zum R56 JCW Stabi, oder Whiteline, da hat man dann einen 20mm Stabi, 3 fach verstellbar für Hinten- das reduziert das Untersteuern dann schon ordentlich. KW Gibs auch noch, die sind (vorne) nicht verstellbar- (hinten 2 fach) aber von der Härte an sich schon mehr Richtung weniger Untersteuern getrimmt- aber wie gesagt, das hängt nur davon ab was man will. Beim Fahrwerkssetup gibst es selten Dinge die pauschal "besser" sind als andere.

    Denkt dran- R50 und R53 sind von den Aufklebern her unterschiedlich


    es gab auch mal nachgemachte mit Waben- fand ich immer schöner als die "Löcher"


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    und in original


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    Achtung-


    Diese Buchse ist nur für das Schaltgewicht. Möglicherweise merkt man auch dort ein Spiel, jedoch ist das ein reines komfortbauteil damit die Gänge satt eingelegt werden. Hat man Spiel im Schalthebel wenn der Gang eingelegt ist kommt das nicht von der Buchse des Schaltgewichts, das wird nur bewegt wenn man den Gang wirklich wechselt. Dann liegt das führ gewöhnlich an einer Kombi aus Shifter, Seil und dem Mechanismus am/ im Getriebe.


    Gerade die Gassenwahl (R/L) ist beim original shifter was labelig, das kommt zum einen von der gezeigten Weißen Buchse (die bekommt Höhenspiel in ihrer Halterung) und der Zwischenwelle von diesem Kunststoff L Seitlich- die hat Spiel, und setzt daher die Bewegungen nicht 1:1 auf das Schaltseil um. ich hab die Welle mit Madeschrauben geklemmt, und wollte immer mal einen Ring drucken der das Höhenspiel der Weißen Kugelbuchse verhindert- bin aber noch nicht dazu gekommen.

    zur Kappe:


    Ich habe sicherlich einen anderen Anwendungsfall, aber bei mir war die so ziemlich das erste was rausgeflogen ist. Auch als ich das Auto noch im Alltag bewegt hab. Das Dämpferauge sieht zwar nach einer Zeit aus wie sandgestraht, das muss aber das Boot ab können in meinen Augen. immerhin gamelt dann nichts mehr. Kommt aber auch auf die Tiefe vom Auto an, je tiefer gefahren wird um so eher ist das Dämpferauge von den davorliegenden Teilen bzw dem Unterboden geschützt.


    Zur PU Buchse.


    In den Querlenkern und am Stabi machen die Sinn, im Längsträger und Domlager kann ich nur davon abraten. In Beiden Fällen führt das Gummigelenk keine Rotierende Bewegung aus sondern eine (Teil) Kardanische. die PU Buchsen in in diese Richtung deutlich Steifer als das Serienteil, das führt zu einer Eigenfederung durch das Gummi Gelenk, so was ist unerwünscht. Außerdem sind die PU Buchsen auch einfach nicht dafür gedacht so verdrillt zu werden. Und leiden da ziemlich schnell drunter, gerade wenn eine zu harte Shore Härte zum Einsatz kommt. Ein nahezu idealer Fall ist das hintere Gelenk des Vorderen Querlenkers, hier ist eine 2 Teilige PU Buchse nachezu perfekt, (etwas kardansich verdreht die sich auch, das packt die aber) aber gerade hinten würde ich entweder Serie fahren oder Uniball.

    Domlager ist Auch so ein Fall. der Dämpfer macht beim einfedern am Längslenker eine vor- Zurück bewegung, dadruch wird das Dom kardanisch verdrillt. das Sorgt für teils sehr höhe Kräfte auf der Dämpferkolbenstange. Gerade bei Fahrwerken die dann noch durch eine Verstellung an dieser Stelle geschwächt sind (KW V2, ST XTA usw. eben alles härteinstellbares) führt das auch schon mal dazu das die Kolbenstange abreißt- wärst nicht der 1.

    Also ganz ehrlich


    300mm Narbe/ Kotflügel kante ist Sack tief vorne. Ich verstehe nicht warum das Fahrwerk so tief sitzt- zumal es ja angeblich komplett hoch gedreht ist. um auf so eine tiefe zu kommen muss man für gewöhnlich schon viel basteln, selbst das K-sport kann offiziell nur bis 305mm.


    vielleicht sollte man da auch mal den Hersteller kontaktieren. das kann so nicht normal sein- das sind max werte für reine Motorsport Fahrzeuge mit 120er Federrate.

    Ja das €/Gewichtsersparnis Verhältnis wird ziemlich mies sein, das ist mir schon bewusst- aber ist sicherlich auch nichts womit man anfängt. Und das Der Materialpreis das kleinere Problem im Vergleich zur Bearbeitung ist, ist mir auch klar. Ist mehr so das Tüpfelchen auf dem i. Hast du eine kleine CNC? Oder kurbelst du das noch mit der Hand?

    Schreib mir einfach mal was er Satz kosten würde, ich guck mal wo hoch die Gewichtsersparnis wäre. Ich hab Aktuelle die Serien Hülsen aus den Serie Schrauben geschlagen und mit Edelstahl Linsenkopf befestigt.

    Unterhose? Weist du was die wiegt?!?

    Ich fahre wie Gott mich schuf mit Helm. Zwickt nur manchmal etwas am Schrittgurt.....

    Wenn du welche in Alu zu einem, sagen wir mal akzeptablem, Preis machst dann hätte ich Interesse- die paar Gramm würde ich mir noch holen wollen.

    Ja, wenn genug Fleisch an den Domlager Platten verhanden ist kannst du den verstellbereich einfach weiter auffräsen- Grob sind 10mm 1° Sturz. Hab ich schon öfters bei anderen Fahrzeugen machen müssen.


    Tüv wird dir ja eh egal sein.

    Welche Domlager nutzt du den? Und bei welchem Fahrwerk? Wahrscheinlich reicht bei dir der Verstellbereich einfach nicht aus 3° sind bei K-Sport zb. vom Dom her kein wirkliches Problem, irgendwann kommt allerdings die Koppelstange an den Rahmen. Beim KW Competition hat man das Problem nicht, da kannst du auch 4° einstellen.


    Die Powerflex Gelenke würde ich persönlich nur im absoluten Notfall einbauen.

    Du hast doch die Form bestimmt auch in CAD. Sowas kann man doch easy drucken heutzutage.


    Interessanter weise habe ich das nicht. Die Formen sind so alt, da hatte ich noch keinen Drucker. Daher sind die so richtig Klassisch und mega Aufwändig von der Front abgeformt und dann die Kontur der Einlässe nachträglich modeliert worden. Die im CAD zu machen wäre natürlich kein Problem, aber das tiefziehen geht halt auch bedeutend schneller als Drucken - und die Oberfläche ist schon was schöner.

    Wenn wir das Thema vor kurzem schon mal hatten muss ich es wohl überlesen haben.


    Ich weiß jetzt nicht was Krumm in irgend nem anderen Forum geschrieben hat, aber nur weil Krumm sagt es geht nicht muss es nicht heißen das es nicht geht. Ist nur eine Fage wie viel Mühe man sich mit dem Werkezug geben will. Ich hab mir was passendes für das Wechsel der Federn gebaut.


    IMG_6427.JPG


    die komplette Story gibts hier

    r53-forum.de/forum/thread/?postID=35237#post35237


    Um as klar zu stellen- auch das ist viel Arbeit, und man muss eben sehr gut auf die Ventilkeile aufpassen, die haben den Drang dazu in Ölbohrungen oder den Kettenkasten fallen zu wollen, und dann hat man wirklich viel arbeit. Aber Grundsätzlich würde ich gerade bei einem älteren Serinenmotor diese Methode einer Kopfdemontage vorziehen- wenn sonst alles in Ordnung ist. Man spart sich viel Ärger und matscherei.

    Nein kein Cooper S Getriebe, das passt nicht. Beim One und Cooper wurde irgendwann (denke mit Facelift) das anfälligen Midland Getriebe durch ein 5 Gang von Getrag ersetzt. So wie ich das früher mitbekommen habe passt das 1 zu 1 ran.


    Das 6 Gang Getrag vom Cooper S passt nicht so einfach. MTB hat da mal was gemach/ probiert... ich weiß nicht merh ganz genau aber er kann es sicher sagen.


    Ach und hierzu. Das Getrag com Cooper ist sichelrich auch eine Option, Schwungrad und Kupplung müssen allerding dafür auch getauscht werden. Ebeno der Getriebhalter und die Schaltseile. unterm Strich spart man sich also zum umbau auf Cooper S nur das Tauchen vom Anlasser, hat dafür aber das leichtere Getiebe und Schwungrad. Beim umbau auf Cooper S verliert der Motor drehfreude duch das schwere Schungrad- bemerkbar aber nur in den unteren Gängen.

    so da mich der Ehrgeiz gerade gepackt hat ist das Teil nun klein. In Ermangelung neuer Lager weiß ich nicht wie viel Toleranzen die einzelnen Lager haben sollen. Vermutlich aber eher gen Null und beim Diff sind das nach oben und zu den Seiten mehr als ein mm auch das Lager unten an der fetten Welle läßt sich 2 3 mm hoch und runter schieben....

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    ich weis gerade nicht was du mit Tolleranz meinst, aber- das sind Kegelrollenlager, die werden mir vorspannung eingebaut. Mache Hersteller nutzen geschliffene scheiben unter den Lagerschalen um die vorspannung einstellen zu können, Getrag allerdings nicht, da "muss das einfach so passen" daher ist es da wichtig auch das richtige Lager zu haben.