Beiträge von MTB

    Warum? Die Bilder bestätigen doch meine Aussage:

    Durch die unterste Bohrung muss es rein gehen, dort ist ein Rückschlagventil verbaut das nur richtung Gehäuse aufgehen kann. Von da aus gehts ganz nach hinten durch und direkt in den Ölkühler. Also wenn man wie du von oben auf den Wärmetauscher guckt ist es die rechte bzw in Fahrrichtung gesehen hintere Bohrung aus dem das Öl in den Kühler tritt

    zugegeben "rechte" Bohrung ist verwirrend, da man den Wärmetauscher natülich von beiden seiten aus betrachten kann, daher noch der Beisatz mit "in Fahrtrichtung gesehen hintere Bohrung"


    Manuels Beschreibung bzw Bild ist also richtig.

    Starke Sache. Finde es immer wieder erstaunlich wie robust so ein Motor doch eigentlich ist. Da hämmert der Hydrostößel seit Jahren direkt auf das Ventil, in der Ölwanne fliegt ein Druckstück und ein Kunststoffteil umher, und trotzdem passiert in 35tkm... nichts.


    Theoretisch müsstest du ja jetzt auch das ein oder andere PS mehr haben, das Ventil hat ja im leben nicht voll geöffnet.

    Also...


    dieser berühmte Faktor wird seit jahren im Internet verbreitet, mal faktor 6 mal 7, allerdings wird das unter dem strich von jedem falsch verstanden bzw interpretiert.


    Eines vorne weg- ich hab in meiner Bachelorarbeit einen Prüfstand zur Rotationsträgheitsmessung von Rad/ Reifenkombinationen entwickelt und gebaut und demensprechend auch Berechnungen und Versuche zu dem Thema durchgeführt. Ich werde jetzt hier keine großartigen Berechnungen posten, das macht glaub ich keinen Sinn, sondern einfach versuchen diesen Faktor mal ins rechte Licht zu rücken.


    Ungefederte Massen kann man nicht hochrechnen. Und schon garnicht mit einem simplen Faktor. Eine Andere Dämpfer/ Federeinstellung kann man schließlich auch nicht in ein Geamtgewicht umrechnen. Beim Bremsen auf einer absolut topfebenen strecke hätten die ungederten Massen überhaupt keinen Einfluss aufs Fahrverhalten, beim Anbremsen auf einer sehr welligen Fahrbahn einen sehr großen. Im übrigenen ist ungefedert Faktisch falsch, Felgen, Radträger Bremsanlagen etc. sind sehr wohl gefedert, und zwar über den Reifen. Was sie nicht sind, bzw nur zu einem sehr geringen teil, ist gedämpft. Die Dämpfungseigenschaften von einem Reifen sind im vergleich zu seiner Federsteifigkeit recht gering, was für ein nachschwinge sorgt. Besonders gut sieht man das bei sogenannten "Radgefederten" Fahrzeugen, also solchen die eben keine Radaufhängung haben. Also Traktoren, Bagger, karts etc. wer schon mal mit 60 km/h hinter einem Traktor hergefahren ist wird gesehen haben das der Reifen das komplette Fahrzeug federt, es allerdings sehr stark nachschwingt- eben weil die Dämpfung von Reifen im Verhältnis zu ihrer Federsteifigkeit sehr gering ist.


    Aber zurück zu dem Faktor. Dieser bezieht sich nur(!) auf die Rotatonsträgheit. Diese lässt sich sehr gut in ein Gesamtgewicht (oder alternativ einen Drehmassenzugschlagsfaktor) umrechnen, das gillt im übrigen auch für alle anderen Komponenten des Antriebsstrangs, wobei dort die übersetzung mit eingerechnet werden muss (das übersetzungsverhältnis geht quadratisch in die Berechnung mit ein, hat also einen extrem hohen Einfluss!) Das gillt allerdings nur für Beschleunigung und Bremsung, also immer dann wenn die Drehzahl der entsprechenden Teile geändert wird. Der Faktor 6-7 kommt auch in etwa hin, allerdings nur wenn man das Gewicht einer Felge nimmt und den Einfluss auf ganze Auto errechnen möchte.


    Bedeutet im Klartext- man spart 1kg an einer Felge ein, daduch wird das Auto "gefühlt" 6-7kg leichter. 4kg kommen dabei von der realen ersparnis (4x1kg pro Felge) die zusätzlichen 2-3kg sind das was durch die gerigere Rotationsträgheit eingespart wird. Klingt jetzt nicht gerade viel oder? ist es auch nicht. Kommt aber daher da die Felgen eben einen kleineren Druchmesser hat als der Reifen, und daher nicht auf die selbe Umfangsgeschindigkeit beschleunigt werden muss. Die Felge verteilt ihr Gewicht ja über den kompletten Duchmesser. Der Innere Teil der Felge hat dabei einen sehr geringen Einfluss au die Rotationsträgheit, das Felgenbett dabei wieder einen großen.

    edit: aus dem Grund ist die Rotationsträgheit einer kleineren Felgen auch geringer als die einer großen, selbst wenn die beiden Felgen gleich schwer wären.

    Bei einem Reifen sieht die Welt da natürlich anders aus, da er seine Masse fast ausschließlich am Umfang verteilt hat. Daher kann man bei einem Reifen mit dem Faktor 8 Rechnen. Also:

    1kg je Reifen spart "gefühlte" 8kg ein, 4kg real (4x1kg) 4kg durch die Rotationsträgkeit, da die Reifenmasse als punktmasse mit dem Radius des Reifens berechnet werden kann, und diese Punktmasse auf die Gleiche Umfangsgeschwindigkeit beschleunig werden muss wie das Auto fährt. (kein Witz, es ist wirklich so einfach)


    nichts desto trotz- Eine Leichte Rad/Reifenkombination ist natürlich wichtig, es geht ja wie oben beschrieben nicht nur um die Trägheit sonder eben auch um die ungefederten/dämpfen Massen. Allerdings ist der Einfluss nicht so eklatant wie die meisten annehmen.

    Kuhpa

    Naja, das kommt zum einen von der Gestaltung bzw dem Fluss des Kühlwassers und auch vom „heizen im kalten“ würd ich sagen...! Wie schon geschrieben, die Köpfe vom one/Cooper/s sind gleich und grad die kleinen kriegst nachgeschmissen! Ich heb meinen defekten jetzt erstmal eingelagert, evtl findet sich ja mal ein Motorschaden zum aufbauen mit defekten Ventilen o.ä.!

    Aufpassen, die Köpfe an sich sind gleich, die Auslassventile aber nicht! auf dauer werden die schwächeren Cooper Ventile nicht überleben.

    nein, alle Streben sind gleich, nur die unteren haben meisten noch so einen Gummischutz verbaut.


    Die Frage ist warum wurden die Streben getauscht? Vielleicht ist die Achse oder der Längslenker in keinem guten Zustand.


    Was heißt richig groß? Hat deiner schon die Sturzverstellung?

    Ja es gibt verschiedene Mischungen, allerdings wird üblicherweise nur eine so "günstg" für 90€ Angeboten und das ist die Harte K90/91 die ich auch defintiv empfehlen würde.

    Die Anderen Mischungen werden eigentlich nur sehr teuer von Motorsport Fachhänder vertrieben und sind dann eher etwas für Slalom oder in der super Weichen K20/21 Mischung für Rallye bzw Regen, dann aber mit zusätzlich nachgeschnittenene Rillen.


    Der V70a in K90 wird nur deswegen so günstig verkauft weil dieser Reifen eben Serienmäßig auf den GP2 verbaut wurde, und so scheinbar auch die normalen Online Händer Zugriff darauf haben. Nomal liegen die Preise für den V70a in anderen Größen (zB. 215/45R17) deutlich darüber, teilweise über 200€ Pro Reifen. (bei Renn-Reifen.de zB. )


    Ich kann mich Daniel nur anschließen der V70 ist in meinen Augen der Perfekte Semi für den Mini, besonders bei dem Preis. Der Reifen ist wohl einer der Wenigen die überhaupt in die Nähe der Performance vom Direzza ran kommen, und das dann noch in der für uns schöneren 215/40 Größe (den Direzza gibt es nur in 215/45 R17). Der Verschließ ist allerdings nicht ohne und im Nassen braucht man im Grunde garnicht erst los zu fahren :)

    Ja, Halogen ist etwa 4kg leichter als Xenon. Das liegt zum einen am Scheinwerfer selbst (die Xenon Linse ist recht schwer) dann an den Zusatzsteuergeräten. Im Straßenverkehr kommt dann noch die notwendige Scheinwerferreinigungsanlage und die Automatik LWR mit Sensoren vorne und hinten. Das ist der Grund warum der GP1 oder alle Challenge Autos kein Xenon hatte.


    Will man Maximal Gewicht sparen würde ich auch keine Halogen SW mit Linse kaufen sondern die ganz normalen. (oder man macht es direkt richtig, klebt Kappen ein und Baut sich "Scheinwerfer" in die Fronstoßstange. muss das Reglement natürlich erst mal erlauben.)


    Ich weis leider nicht was dafür alles getauscht werden muss, bei einem Clio hatten wir das mal vor, da der Kabelbaum aber nicht gepasst hätte haben wir es sein gelassen. Wenn ich das für ein reines Rennstreckenfahrzeug machen müsste würde ich den Xenon Kabebelbaum komplett aus der Motorhaube verbannen und einen Halogen Kabelbaum aus einem Schachter zulegen und entsprechend einpinnen. Dinge wie Leuchtweitenregulierung kann man dann ja direkt weg lassen, dann muss man auch keinen Drehregler im Innenraum nachrüsten. Notfalls könnte man dann auch die Lampen mit einem einfachen zusätzlichen Kippschalter bedienen, sollte es Probleme mit der steuerung über den Blinkergriff am Lenkrad geben.

    Ich hab mal eine Ähnliche Führung gefunden, allerdings ohne Mutter.


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    Die Idee dahinert ist wohl die bessere Führung. Original ist der Sattel ja gummi gefürt, kann sich also etwas verdrehen. diese Führungen sollen das verhinden, was das Bemskraft vom Kolben besser auf den Belag bringen soll.


    Ich bin mir da auch nicht ganz sicher ob das wirklich einen sprübaren Effekt aufs Gefühl im Bremspedal hat. Zudem sind die Sättel ja auch nicht sooo präziese gefertigt, sind die Passungen zwischen Messing und Stahlstift zu eng gewählt könnte der Sattel auch hängen. Ich habe dazu nur einen Bericht bei FB gefunden wo derjenige der die Dinger verbaut hat sehr zufrieden war und von einem besseren Druckunkt im Pedal (ähnlich wie nach dem einbau von Stahlflex Leitungen) geschwärmt hat. Obs stimmt? keine Ahnung. An sich würde ich das gerne mal ausprobieren, nur fehlt mir zum selbstbauen die Zeit und Kaufen ist mir zu blöd xD

    Wenn man keine Rennstrecke fährt ist ein Semi quatsch. Die Reifen bringen nur im richtigen Temperaturfenster was, reagieren empfindlicher auf den Lufdruck und brauchen eigentlich Sturz. Auf der Straße würde ich einen UHP immer einem Semi vorziehen. Bleibt beim 595 oder dem AD08R wenn ihr nicht regelmäßig auf der Strecke fahrt.

    Wie gesagt- der 595 hatte bei unseren Clios auf eine Runde Ring eine ähliche performance wie der 888R. Wir reden hier von 3-4 Sekunden auf 20.8km Vollgas. Wer wirklich meint dieses eine Prozent mehr Grip auf der Straße zu brauchen sollte seinen Fahrstil überdenken ;)


    Mal ganze abgesehen von den Kosten, so ein Semi hält auf der Straße halt nicht wirklich lang, ist laut und der Benzinverbrauch erhöht sich.

    Frag 5 Leute und du bekommst 6 Antworten.


    Ich bin dne RSR auf mehreren Autos gefahren und war immer zufrieden. In Meinen Augen der ideale Reifen für den von dir beschriebenen Einsatz. Regen, auch stehendes Wasser, steckt der Reifen gut weg wenn er neu ist. Unterhalb von 3mm (wenn die kleinen Zusatzrillen außen rausgefahren sind) baut die Nassperformance aber schlagartig ab. Fährt man den Reifen bis zur Verschleißgrenze sollte man sich vor Regen hüten, mit jedem mm weniger Profil wird es deutlich schlechter. Dafür wird die trockenperformance entsprechend besser. Der Reifen hat auch bei geringen Temperaturen sofort Griff, ein warmfahren wie bei richtigen Semis ist nicht notwendig. Der Reifen kommt bei hohen Temperaturen auf der Strecke verhältnismäßig schnell ans Limit, das Griffniveau ist aber hoch- auf der Nordschleife waren die Rundebzeiten vergleichbar mit den r888R, allerdings baut der 595 dann zum Ende einer Runde schon ab und braucht eine kleine Pause.

    Der Reifen braucht verhältnismäßig viel Schräglaufwinkel, fühlt sich daher im Vergleich zu Semis nicht so präziese an.

    Eine Alternative ist der AD08R, Konstruktion ist etwas steifer, fühlt sich Präzieser an als der 595. Viele sagen ihm einen besseren Nassgrip nach (kann ich jetzt nicht bestätigen). Ist vom Gripniveau aber auch nicht besser als der 595 aber entsprechend teurer, vielleicht aber noch etwas alltagstauglicher.

    Ein Cooper hat den ESD aber auf der rechten Seite. Mit dem Mittelstück von der Original AGA kann man dann den ESD auch nicht anschließen, es feht in jedem Fall der Rest der AGA. Zudem gibt es auf der linken Seite keine Halter oder Gewinde an denen die Halter angeschraubt werden können. Der ESD auf den Bilder ist definitv für den R53 wie Robmaster bereits geschrieben hat.

    Also das höchste was du mit m12x1.5 bekommst ist ein Warnkontakt mit 0.6 bar Untergrenze, der Originle hat wohl 0.2. Ok ja, die Lampe wird etwas früher angehen aber 0.6bar sind im Zweifel auch zu wenig.


    Ich kann dir nur sagen das wir uns mit dieser "Masse über Gehäuse" Sch... und nur Probleme eingefangen haben. Das ging nachher so weit das ich einen Aluring gedreht habe der über das Gehäuse gestülpt und geklemmt wurde um mit einem Kabel auf einen vernünftigen Massepunkt zu gehen- und selbst das hat nie so gut funktioniert wie die Lösung mit dem Werksseitig verbauten Anschluss. Es mag sicherlich Leute geben die mit dem System keine probleme hatten, ich würde allerdings da keine Experimente mehr machen.

    Zumal du ja dann auch eine Anzeige hast auf der du unnnatürliche Schwankungen im Öldruck erkennen solltest bevor eine Lampe angeht.

    Hier gibt auch noch einbaubeispiele für den Öldruckgeber. Temperatur nehme ich über die Ölwanne ab.


    Erfahrungsaustausch Mini Cooper R53 S


    Was möchtest du denn mit dem Warnkontakt? Der Mini hat einen Öldruckschalter, die Druckdosen lösen ihren Warnkontakt bei ähnlichem Druck aus, in meinen Augen bringt eine 2. Lampe da keinen Vorteil, du hast dann aber keinen zusätzlichen Masseanschluss am Gehäuse des Gebers mehr, weil der ja für den Warnkontakt gebracht wird- das kann zu schelchten Anzeigewerten führen wenn die Masse über das gehäuse doch nicht 100%tig ist. Sollte dir unbeindigt eine Größere Wanrleuchte wichtig sein nimm das Signal vom originalen Öldruckschalter.


    Ich nutze diesen Geber, montiert wie im verlinkten post zu sehen.


    druckgeber-oel-benzindruck-m12x15-0-5-bar-massefrei::65537.html


    5 Bar reichen vollkommen. im Kaltlauf geht der Druck leicht über 5 bar, das macht dem Instument aber nichts aus, und wenn der Motor betriebswarm ist kommst du nicht über 5 bar- eine 10bar Anzeige wird da nur ungenau ablesbar.

    Ok. du nimmst jetzt deinen "Meterstab" und wirfst den weg. Ganz weit weg. Wie willst du mit einer minimalen Skalaeinteilungvon 1mm einen Unterschied von 0.3mm messen? Das ist schlicht und ergreifend nicht möglich. Von deinem Küchenmesser ganz zu schweigen. Dazu kommt das der Brennraum sehr uneben ist, selbst mit einer Messuhr wird man da probleme bekommen verlässlich 0.3mm ausmessen zu können weil eben keine klare Bezugsfläche vorhanden ist.


    Das sicherste um herauzufinden ob der Kopf wirklich geplant wurde wäre ein auslittern alle 4 Brennräume. Macht aber eigentlich auch nur wirklich Sinn wenn man das vorher mal gemacht hatte und so referenzwerte Hätte. Das Messen zwischen Ober- und Unterkante ist an sich nicht so verkehrt, muss dann aber zumindest mit einem guten Messschieber gemacht werden (nein, keiner vom Aldi). dazu kommen dann eben noch die tolleranzen in den Köpfen selbst, wäre also auch nur sinnvoll wenn man den wert von vor der bearbeitung gehabt hätte.