Beiträge von MTB

    Moment mal.


    Die 18 zoll Serienfelgen passen auch nur beim Serienfahrwerk! 7x17 ET48, also 17er die Serienfelgen, passt je nach Gewindefahrwerk auch nicht mehr ohne Spurplatten.


    die 7,5 x 18 ET 48 ist zwar 13mm breiter, aber die ET bezieht sich auf die Felgenmitte. somit baut die nach innen nur grob 6mm breiter auf, was aber duch die 4mm kleinere ET auf 2mm reduziert wird. bei einem Serienfahrwerk würde die also wahrscheinlich sogar noch passen. aber das Gutachten wird wohl mit Gewindefahrwerk erstellt worden sein (macht ja auch sinn) ud deswegen sind die Platten aufgeführt.

    Natürlich halten die Schlüther Bolzen auch, aber im direkten Vergleich mit dem Sandtler Material ist das schon ein Unterschied. Besonders was die Montage angeht. Und auch ohne Ansetzhilfe wollte ich keine Bolzen mehr haben. Wir haben uns jedenfalls ziemlich über das zeug geärgert und für die paar cent Aufpreis (zugegben, beim Sandtler kostet das zeug das doppelte, da haben wir auch überelgt) würde ich mir den Schlüther Kram nicht antun.


    zu den Muttern: SCC hat ja auch jede menge im Angebot, alle geschlossenen fallen aber ja im Grunde schon mal raus wenn man nicht wirklich exakt passende Bolzen hat. (sieht finde ich auch Blöd aus) Alle Muttern ohne Anschalg für die Nuss kann man im Grunde auch vergessen, das versaut nur die Felge und erschwert die Handhabung.


    übrig bleibt in meinen Augen nur H5V und H7V, wobei ich da wohl die längere Version nehen würde- sind auch die Mutter die Sandtler verkauft. Man könnt noch die H15V nehmen, dann bleibt man beim 17er Kopf, in der TD Felge ist aber auch genug platz für 19er Schonnüsse. In Schwarz bleibt im grunde nur die H7W das ist wohl die H7V nur eben in schwarz.

    Grundsätzlich- gibt nichts besseres als Stehbolzen!


    Die Preise von SCC sind sehr günstig, kann man nichts sagen! Ärgere mich gerade ein wenig weil ich meine neuen gerade bei Sandler bestellt habe.


    Wir nutzen seit jahren die Bolzen von Sandler

    Spezial Radbolzen | sandtler24.de


    scheint aber auf den ersten Blick der gleiche Bolzen zu sein wie die X3W. Die würde ich in jedem Fall den X1V vorziehen. Die sind augenscheinlich gleich mit denen von Schlüther Motorsport, die hatten wir mal Probeweise bei einem Clio montiert, waren aber aber unzufriden. Raues Gewinde, der Absatz ohne Gewinde in der Mitte war zu dünn, daher hatte man keinen richitgen Anschlag beim Eindrehen etc. Sind nach kurzer Zeit wieder raus geflogen. Außerdem finde ich die Ansetzhilfe für die Muttern bei den X3W Bolzen sehr Hilfreich wenn es mal schnell gehen muss.

    Also zum einen reicht es wenn man die Chromschicht anschleift und mit vernünftigem Kunstoff primer lackiert.


    zum anderen- Von dem Trick mit dem Backofenreiniger hab ich auch öffters gelsen, denke mal das kommt stark auf den Reiniger an. Bei den Rückscheinwerfern hat bei mir Bremsenreiniger super funktioniert. Einfach einen Haushaltsschwamm (schwarze Seite) mit Bremsenreiniger einsprühen und die Schicht abreiben. Es ist allerdings möglich das die vorderen Ringe hartnäckiger sind da die ja ungeschützt der Witterung und Steinschlägen ausgesetzt ist.

    Also...


    Ja mit der Bremse fahren wirklich viele rum, die gibts jetzt seit über 10 Jahren und ihr werdet nicht die ersten sein die die verbauen wollen ;) Ob die alle eingetragen sind wage ich zu bezweifeln, mit dem Gutachten wird jedenfalls nur die R56 Reihe abgedeckt, und eben auch da nur das komplette Set. Die Eintragung wird es aber schon vereinfachen, einfach mal mit einem TÜV Prüfer sprechen. Es handelt sich um ein Bauteil was serienmäßig am Nachfolgemodell verbaut ist und offensicherlich Leistungsfähiger ist als die Serienbremse- da wird es schon jemanden geben der das Einträgt wenn es denn unbedingt sein muss. Auch nicht direkt beim ersten nein abwimmeln lassen, Prüfstellen und Prüfer gibt es ja genug.


    Nein, die Hintere R56 JCW Bremse und die R53 Bremse sind nicht gleich, der Scheibendurchmesser ist größer, was sich natürlich auf die Bremskraftverteilung auswirkt. Die wird aber ja im zweifel frontlastiger, ein überbremsen der Hinterachse also unwarscheinlicher, was der Fahrstabilität zuträglich ist- Rest macht dann das ABS, das ist schon in der Lage solche Differenzen auszugleichen. Trotzdem sollte man für maximale Performance auch die Hinterachse betrachten. Bremst die zu wenig kann das Auto auch bei Starken Bremsungen unruhig werden und man verschenkt wertvolle Meter. Aber ja die meisten rüsten nur vorne auf größere Bremsen um und für hinten gibts dann einen Satz schärfere Beläge- Fertig. Es geht ja auch eher weniger um Bremskraft, auch die Serienbremse schaft es ja ins ABS, sondern um Standfestigkeit und Pedaldruck.


    Moment mal.


    Die kälteperformance hat nicht wirklich was mit weich und hart zu tun. Sondern damit ob die Reifenmischung Temperatur benötigt oder eben nicht. Ein Weicherer Reifen nimmt zwar mehr Walkarbeit auf, wird also schneller warm, aber ob er bei geringen Temperaturen funktioniert oder nicht ist davon unabhänig. Sonst wären Rennreifen die idealen Winterreifen.

    Das ist eben auch der große Unterschied zwischen Semi und UHP. Während ein UHP nur ein leicht erhöhtes Tempraturfenster hat und dadurch eben nicht warmgefahren werden muss, auf der Rennstrecke dann aber auch wieder schneller anfängt zu schmieren, ist ein Semi eben für die Temperaturen die auf der Rennstrecke entstehen gedacht, man muss nur eben im Kalten abstriche machen. Die große Herausvorderung beim Reifen ist dieses Temperaturfenster möglichst groß zu halten. Es gibt Semis die da unempfindlicher sind und sehr schnell ins Fenster kommen, zB. der V70a und eben Reifen die Teilweise mehrere Runden Warmgefahren werden wollen, FZ201 und AR-1 sind da typische Vertreter. Die sind dann meist oben heraus Temperaturstabiler. Trotzdem merkt man auch dem V70a an wenn er nicht im Temperaturfenster ist, er erreicht es eben nur sehr schnell. Andes zB: ein 595RSR, der ist beim Ausparken schon im Wohlfühlbereich (sofern nicht gerade -5° sind) fällt bei starker Belastung aber auch entsprechend schnell wieder raus.

    Sportauto zeigt das immer sehr schön an den Kaltbremswerten, Bestes Beispiel ist das der Cup 2R bereifte GT2RS. Warm steht das ding unter 30m, kalt bei 11° Außentemperatur nach knappen 46m. Da kann man sich schon mal Gedanken drüber machen. Und nein, das liegt nicht an den Bremsbelägen.


    btw: ich finde es gut das hier nach einem Sommereifen gefragt wird. Viele Semis werden auf Autos geschraubt die nie Rennstrecke sehen und das ist dann einfach Quatsch. Natürlich kann man die im Alltag fahren, hab ich auch lang gemacht, es macht aber einfach wenig Sinn. Der Verschleiß ist hoch und man hat selbst auf einer Landstraße einfach keinen Vorteil gegenüber einem UHP, von Stadtverkehr oder Autobahn garnicht zu sprechen. Selbst für reine Spaßautos würde ich immer zu einem UHP raten sofern eben keine Rennstrecke geplant ist- man hat da einfach mehr von. Und selbst wenn man mal eine Eifeltour bei 30°C fährt wo der Semi klare Vorteile hätte- ja dann verzichtet man eben auf die letzten 2 km/h mid corner speed, dafür ist man bei der nächsten Tour im Oktober bei 10° besser bedient.


    Im Bekanntenkreis ist der Michelin pilot Sport 4 aktuell sehr beliebt auf dem Alltagsauto. Die Rengenperformance ist wirklich beeindruckend ohne im Trockenen rumzueiern.

    Der Anlasser befindet sich hinter dem Motor, unterhalb des Hitzeschutzschild unter dem Krümmer.

    Ich habe den schon ohne Bühne von oben ausgebaut, ist aber etwas fummelig. Zudem habe ich ja einene anderen Krümmer. Bei serienmäßigeren Autos ist da auch noch mehr im Weg, aber von unten kommt man da auch nicht wirklch gut dran. Würde in jedem fall so viel wie möglich abbauen um Platz zu schaffen. Das einfachste wäre wohl den Krümmer aus zu bauen, ohne Bühne aber auch wieder so eine Sache.

    Das Hitzeschutzschild muss als erstes ab, das ist aber ebenfalls sehr sperrig- aber nur mit einer Schraube am Ölfiltergehäuse gesichert. An den Anlasser gehen dann zwei Kabel, und er ist mit 2 Schrauben richtung Getriebe verschraubt. Das wars im Grunde auch schon. Das herausbekommen ist die größte Herausvorderung.


    Ja man kann den Mini auch ohne eigene Batterie starten, Ist ja im Grunde egal woher die Spannung kommt- allerdings müssen dafür eben auch die Starterkabel dick genug sein und vernünftigen Kontakt haben, gerade daran scheitert es meistens. Der Anlasser ist eigentlich recht zuverlässig und bevor man den tauscht würd ich erst noch versuchen eine frische Batterie zu verbauen.


    Davon abgesehen- solltest du ohne eigenen Batterie das Auto anbekommen auf keinen fall die Kabel abziehen. Läuft der Motor erhält er sich über die Lichtmaschine zwar selbst am leben, er hat aber keinen Puffer mehr und die Spannungsspritzen werden nicht mehr geglättet. Der Regler versucht dann krampfhaft die Spannung auf 14.2V zu regeln, ohne Puffer gelingt dem das aber nur bedingt- sieht man für gewöhnlich gerade bei Xenon scheinwerfern am Flackern. Gerade diese Spannungsspitzen sind für die Elektronik nicht so förderlich.

    Da wir hier dan jetzt schon bei öldruck sind mal ein kurze frage. Wird die Öldruck vom Chrono pack berechnet oder ist das gemessen. Also ist der anzeige sinnvoll oder nicht. ich weiss dass die Öltemperatur berechnet wird und somit eigentlich nichts bringt.

    und was sollte im normal betrieb die Öldruck sein ?


    Der Öldruck ist wie ober Erwähnt von vielen Faktoren abhänig. Über 5 Bar kann er im Grunde nicht steigen, aber da es sich um ein mechnaniches Ventil handelt ist auch das vom der Viskosität abhänig.

    Mal ein paar Beispiel wie sich mein Öldruck so verhält: 10w60, Gemessen am Flansch im Filtergehäuse


    kalter Motor leerlauf- ca. 4 bar

    kalter Motor alles über 1500- regelgrenze, ca. 5 bar

    leerlauf betriebswarmer Motor, ca. 80°C Öl- 2.5 bar

    ab 3000 U/mmin betriebswarm, ca. 80°C Öl-- regelgrenze, ca. 5 bar

    Rennstreckenbetrieb, max 125°C Öl - Regelgrenze, durch das deutlich flüssigere Öl liegt der Druck aber unter 5 bar, im Bereich von 4- 4.5 je nach Drehzahl

    im Stand liegt der Druck dann nur noch bei 1.5- 2 bar.


    btw: die Öldrucklampe geht bei 0.5 bar an. Bei langen Standzeiten, wenig Öl in der Wanne und sehr kalten Temperaturen bleibt die schon mal 1-2 Sekunden nach Motorstart an- liegt an dem 10w60


    zum Crono Paket: ich hab selbst nie eins gehabt, ein Freund von mir aber und der behaupter Steif und fest das er eine zusätzlichen Sensor verbaut ha- ich kann aber aber weder bestätigen noch wiederlegen.

    Der von MTB genannten Aspekt, dass "kaputte Lagerschalen am Öldruck zu erkennen sind", wäre neben den anderen Punkten ein gutes Argument für eine Öldruckanzeige.


    KÖNNT IHR BITTE MAL EURE ERFAHRUNGEN / MEINUNGEN HIERZU MITTEILEN


    Das habe ich so nicht geschrieben. Wenn die Lagerschalen stark verschlissen sind wird der Spalt größer, dadurch kann das Öl einfacher abfließen. Da die Pumpleistung gleibt bleibt, der Widerstand aber sinkt verringert sich der Druck. Man kann aber nicht einfach sagen "ah der Druck liegt bei volllast bei 4 bar, da sind die Lager hin" dafür gibt es einfach viel zu viele Einflüsse und Tolleranzen in der Messung.

    Wer aber eine Anzeige hat und seine Werte kennt wird eventuell merken wenn durch Verschleiß der Druck abnimmt. Das ganze ist aber ein schleichender Prozess, höchst wahrscheinlich wird man die Lager erst hören bevor man es am Druck bemerkt.

    Nein,


    es geht auch darum Fehler frühzeitig zu erkennen. Der Druck hängt von vielen Faktoren ab- Öl, Temperatur, Drehzahl etc. Das R53 hat ein Ventil das bei ca. 5 bar den Öldruck begrenzt, steigt die Temperatur fällt der Druck, steigt die Drehzahl erhöht sich der Druck etc.

    Der Druck an sich ist auch nicht direkt vom Füllstand anhänig, der statische Druck durch die Höhendifferenz lässt sich bei den 2 cm vernachlässigen. Allerdings bricht der Druck bei zu geringem Füllstand ein wenn die Pumpe kurz Luft ansaugt. Befindet sich das Auto im Stillstand bei Leerlauf reicht bereits eine sehr geringe Ölmenge in der Wanne um den Schnorchel vollständig mit Öl zu bedecken so das die Pumpe keine Luft ansaugt und Öldruck aufgebaut werden kann. Im Fahrbetrieb sieht das aber ganz anders aus- bei hoher Drehzahl wird entsprechen mehr Öl gepumpt, aber der Rücklauf vom Öl läuft rein über die Schwerkraft, daher wird der nicht scheller- es befindet sich mehr Öl im Kreislauf, entsprechend weniger in der Wanne. Duch Kurvenfahrt wird das Öl in der Ölwanne hin und her schwappen, die chance Luft anzusaugen steigt also je höher die Querbeschleunigung ausfällt. Auch ein zu hoher Füllstadn kann das negativ beeinträchtigen. Wenn das Öl durch die Kurbelwelle aufgeschlagen wird kann es anfangen zu Schäumen- dann ist zu viel Luft im Öl, die lässt sich komprimieren und der Öldruck fällt.


    Die Anzeige ist dafür da genau das zu überwachen und noch viel mehr- eine defektes Regelventil, ein verstopfer Filter, undichtigkeit, kaputte Lagerschalen, eine defekte Ölpumpe- all das und noch viel mehr kann dafür sorgen das der Druck nicht in dem richitgen Rahmen liegt- der Füllstand kann dann aber trotzdem stimmen.

    Es geht bei so Anzeigen ja nicht um den Normalfall- ich hab in meinem eine Batterispannungsanzeige, die ist im Normalfall das uninteressanteste was es so gibt, da im Betrieb festgetackert auf 14.2V. Die ist da aber drin um zu sehen ob der Regler der Lima richitg arbeitet, die Batterie geladen ist, der Keilriemen noch drauf ist usw. Eben zur Überwachung und erkennung von Fehlern. Im Clio hat die uns schon das ein oder andere mal den Arsch gerettet.

    Nicht das Diff sondern das Zahnrad vom Diff ist für den Unterschied in der Übersetzung verantwortlich.


    Weil es mir gerade auffällt. MTB, du has geschrieben du tauscht beim BKE das Diff gegen eins mit Sperre und ich könnte das dann haben. Passt das dann überhaupt in das BKD wenn es kürzer übersetzt ist? Da müsste ich ja wahrscheinlich mehr tauschen. Oder nicht?


    Du musst natürlich dein Diffzahnrad weiter verwenden und auf mein Diff schrauben- das musst du aber eh, ich muss mein Zahnrad ja auch behalten da ich das für die Sperre brauche.


    Du kannst das gerne haben, allerdings sollte man erst mal klären ob die Geräusche wirklich vom Diff selbst kommen, ich halte das ehrlich gesagt für unwahrscheinlich, Lager/ Zahnrad ist da in meinen Augen wahrscheinlicher


    Nein Leider nicht, da von PFL auf FL die Gangräder 3-6 gleich sind und sich nur die Gänge 1-2 und die Diffübersetzung geändert haben. Die Diskusion hatten wir hier schon mal:


    Kurz übersetztes Getriebe

    Wenn man wirklich viel AB fährt ist das PFL Getriebe sicherlich von Vorteil für den Spritverbauch. Aber ab 245km/h die Luft raus? Die Leistung um die zu erreichen muss man erst einmal haben. Und selbst wenn ich bei 245 in den Begrenzer laufe hatte ich zumindest bis dahin mehr Spaß. Der Mini ist alleine schon aufgrund seiner Aero nicht gerade DAS Autobahn Auto, ärgern tut man da heutezutage so oder so keinen mehr mit- 2004 war das sicherlich noch Lustig, heute fährt uns geradeaus so oder so jeder 2L Turbo "hot hatch" um die Ohren.

    Unterm Strich reden wir hier aber eh nur von 8 bzw 5% in der Übersetzung, Viel macht das so oder so nicht aus, aber wenn ich die Wahl habe nehme ich das Fahraktivere Getriebe bei so einem Spaßauto wie dem R53. Aber das steht ja jedem Frei, denke das ist jetzt auch genug diskutiert worden.


    Zur Sperre: Frage mich immer woher die Bezeichnung "Mofarutschkupplung" her kommt. Mit einer Fliehkraftkupplung hat das ganze nämlich nichts zu tun, die wäre Drehzahlabhänig, Die Bauart nennt sich Super LSD und sperrt Momentabhänig. Und in meinen Augen ist die Sperre deutlich besser als ihr Ruf.

    Ich will überhaupt nicht anzweifeln das die Quaife besser ist, aber umsonst gibt es die nunmal nicht- 800€ sind ne Stange Geld, will man eine Torsen mit Vorspannung wird es bei Wavetrack auch schon 4 Stellig- da fangen dann auch langsam Lamellensperren an.

    Die Sperre ist sicherlich nicht das gelbe vom Ei, ihr Hauptproblem ist die fehlende Vorspannung, die hat eine Quaife aber eben auch nicht. Wenn man etwas sucht bekommt man BKL Getriebe fast zum gleichen preis wie die BKA oder BKE und auch wenn es nicht viel ist, bringt die Sperre eben doch etwas. Wer einmal eine hatte und baut dann auf offen zurück baut vermisst sie defintiv. Wennn man ohnehin ein Getriebe sucht hat man die Möglichkeit quasi umsonst die Traktion zu verbessern- das kann man dann schon mitnehmen. Wer natürlich maximale Performance will muss auf nachrüstlösungen zurück greifen.

    Warum stufts Du das lange Getriebe negativer ein als das kurze?

    Beim Umrüsten sollten dann wohl auf die Schaltzüge auf FL bzw. R56 getauscht werden, wenn ich das noch richtig in Erinnerung haben.


    Übrigends habe ich mein Ersatzgetriebe letztes Jahr in UK für 305GBP erworben - mit der BMW Sperre 25%.


    Weil es ... kürzer ist :D

    Mal im ernst, unsere Autos sind ja grundsätzlich eher weniger für Langstrecke geeignet. Aber dort ist der einzige Vorteil der langen Übersetzung, sie reduziert eben die Drehzahlen bei Autobahnfahrt.

    Beim täglichen Spaß auf der Landstraße fährt sich das kurze Getriebe eben etwas spritziger, die Elastizitäswerte verbessern sich usw. Selbst der Topspeed wird besser- der 6. Gang ist beim PFL Getriebezu lang, bei Vmax liegt im 6. Gang nicht die maximale Motorleistung an, man verschenkt also Leistung- das FL Getriebe behebt diesen Fehler zum Teil.

    Zusammegefasst- wenn man den Mini Spaßorrientiert fährt ist das FL Getriebe mit Sperre eine gute und günstige Möglichkeit den Fahrspaß zu verbessern.


    Die FL Schaltseile sind wohl etwas stabiler, es passen die PFL Seile aber genau so gut, Wenn da bisher keine Schwierigkeiten aufgetreten sind würde ich die auch drin lassen.

    Mal von den Geräuschen abgesehen, nur zum Getriebe:


    Die S Getriebe sind sehr langlebig und im Grunde unzerstörbar. Pech kann man natürlich immer mal haben, das ist aber sehr selten, daher wäre es das einfachste ein Getriebe vom Verwerter zu kaufen. Ja man kauft dann die Katze im Sack, richtig, aber gerade weil die Getriebe eben sehr selten kaputt gehen sind die Preise günstig und es ist unwahrscheinlich das das nächste nach Kurzer Zeit wieder kaputt geht.

    Dieses ganze "revidiert" muss nicht immer von Vorteil sein, ich kann da gerne mal ein par Bilder raus kramen von "professionell Revidierrten" Getrieben. Je nach dem wie da gebroscht wird wird man damit auch nicht glücklich. Grundsätzlich gibt es keine Ersatzteile für unsere Getriebe außer Lager und Dichtringe. Das heißt Syncronringe, Schaltmuffen etc können niciht ausgewechselt werden. Die Lager sind sicherlich die erste Schwachstell aber wenn ein Zahnrad oder Syncronring fertig ist , ist das nach der "revision" auch noch der Fall.


    Du hast ja ohnehin ein Langes Getriebe, wenn es kaputt ist würde ich da überhaupt nichts dran machen und mir lieber ein kurzes besorgen- und am besten mit Sperre. Die Seriensperre ist nicht der Weißheit letzter Schluss, die Quaife allerdings auch nicht- und ein so teures Diff als Ersatzteil in ein langes Getriebe zu verbauen macht in meinen Augen nur begrenzt Sinn.

    Die Seriensperre funktoniert passabel, da die Getriebe oft nicht viel teurer sind als die ohne Sperre würde ich wenn ich die Wahl hätte dazu greifen.

    Sie es als Chance endlich das lange Getriebe los zu werden ;)


    Wenn du allerdings unbedingt Schrauben und dein langes Getriebe behalten willst- Lager gibts bei ebay UK und ich rüste in absehbarer Seit mein BKE auf eine Sperre um, das Serinediff kannst du dann von mir aus haben.