Beiträge von MTB

    Deswegen die Angabe in Prozent. natürlich ist nur sehr wenig Flüssigkeit in Bewegung, Der Spalt und damit der Weg des Kolbens bleibt aber gleich, da der Durchmesser um 26.5% größer ist muss eben auch 26% mehr Flüssigkeit und damit Pedalweg bewegt werden. Kann das Gerne nachrechnen wie viel mm das Ausmacht.


    Die R56 JCW hat auf die Nachkommastelle das gleiche Volumen wie die S Bremse, deswegen gibts da auch keine Probleme oder sprübare unterschiede beim Umrüsten. fun fact- es zähl nur die Anzahl der Kolben auf einer Seite bei dem verglich der pedalwege- da sich eben bei Festsattelanlagen die jeweise gegenüberliegenden kolben den zu überbrückenden Weg teilen und daher nur die Hälfte an Weg machen wie eine vergleichbare Schwimmsattelbremse.

    Der Kolben in der R56 Anlage ist definitiv größer.


    Serie R53: 48mm

    R56 54mm

    das Entspricht einer Volumenerhöhung von 26,5%, Ergo braucht man auch mehr Weg (etwas weniger als die 26%, da hinten ja gleich bleibt) Das ist also defintiv nicht Falsch! Und habe ich bei meinem 1. Umbau auch feststellen müssen.


    Allerdings ist es auch richtig das sich neue Beläge am Anfang immer etwas schwammig anfühlen da sie nicht perfekt auf der Scheibe anliegen und somit weiter von ihr weg gedrückt werden wenn man die Bremse wieder löst. Dadurch hat man mehr Leerweg.


    Man gewöhnt sich aber auch dran. Und die R56S Bremse ist um Welten besser als das R53 Ding.

    Servus,


    die Pleullagerschalen von King werden gerne genommen.


    Es gibt die CR4600 XP die den Serienschalen entsprechen oder die CR4600 STDX Racing Schalen. Ich selber fahre die STDX und kann nichts negatives dazu berichten.

    Vorsicht. die STD bzw STDX Bezeichung hat erst mal nichts mit Racing oder Serie zu tun, das STD bzieht sich auf die Standartgröße, während STDX für Standartkubelwellen aber mit etwas mehr Lagerluft gedacht ist. Erkennen tut man die verschiedenne Meterialien an den letzten zwei Buchstaben CA oder XP


    R50:

    Serie: CR4537CA STD

    Racing: CR4537XP STD


    R53:

    Serie: CR4538CA STD

    Racing: CR4600XP STD


    bei den verschiedenen Übermaßen entfällt das STD bzw STDX und das übermaß wird als 0,25 oder 0,5 angehangen

    Zu den Kolbenringen kann ich nichts sagen, ich mach direkt immer den ganzen Kolben neu- nutze beim R50 Kolbenschmidt.

    Einen W16 motor gibt es aber meines wissens nach nicht, W10-> one/Cooper, W11-> Cooper S aufwärts.

    Bei BMW Kosten die Kolbenringe von R50 und R53 das gleiche, allerdings ist die Teilenummer eine andere. Könnte mir allerdings schon vorstellen das der Kolbenringsatz passt.


    zu den Lagern- Ich habe in meinem die King Racing Lager fürs Pleul und die normalen für die Kurbelwelle.

    Die Racing sind 3 Stoff lager, während die normalen nur Bimetall sind. Mir wurde gesagt das es sich auch bei den originalen Lagern von BMW um Trimetall handelt. Ob man es wirklich braucht sei mal dahin gestellt. Im Zweifel werden die etwas höher belastbar sein und vielleicht was länger halten- der Mehrpreis ist aber recht hoch, ich bezweifle das die Racing 3x mal so lang halten, was den Preis aus wirtschaftlicher Sicht rechtfertigen würde. Aber es ist wie immer, man will ja auf der sicheren Seite sein und kauft dann lieber das teil was schön verpackt ist und wo "Racing" drauf steht.

    gut, 100kg bei 1,90 ist ja jetzt zwar nicht leicht, aber eben auch nicht Dick. Der Pole würde dir glaube ich sehr gut Passen.


    Es sieht so aus als wären es Nachbauten ja, ob die dann wirklich so gut passen muss man dann sehen- versuch ist es natürich Wert.


    Bei deiner Größe solltest du halt drauf achten das der Sitz so tief wie möglich isn Auto kommt. Ich bin nicht bedonders groß, was aber hauptsächlich an Kurzen Beinen liegt, heißt ich sitze grundsätzlich auch immer zu hoch in Autos, beim Mini zählt da einfach jeder mm


    Moment- was sind bei dir denn L-Schienen? Die Laufschienen oder die L-Winkel?

    Wenn du die Originalen Laufschienen verwendest gibt es im Grunde keine Konsole- das sind einfach die beiden Laufschienen und fertig. Und ja, Dann hättest du Fahrzeug, Mini Laufschiene, L Winkel (auch Seitenhalter genannt) und Sitz. Das wäre bei deiner Größe wohl das idelaste, aber auch das wo man am meisten anpassen und Basteln muss- dafür sitzt man dann am tiefsten.


    Die Adapterwinkel sind eine Sonderform für die Recaro PP. Dafür gibt es eben diese Adapterwinkel, dann kann man die Recaro L-Winkel ohne große anpassungsarbeiten nutzen, sitzt aber höher. Im prinzip könnte man so Adapterwinkel aber auch für jeden anderen Sitz verweden- da wirst du aber wohl eher nichts finden was plug and play funktioniert.

    Also es gibt verschiedene Konzepte.


    "Normal" ist der Aufbau von unten nach oben: Fahrzeug, Konsole, Laufschiene, L-Winkel, Sitz.


    Das ist dem geschuldet das die Laufschienen im Fahrzeug alle unterschiedliche Maße haben und auch oft nicht mittig Sitzen. Dann begradigt man das mit den Konsolen und montiert darauf Universale Laufschienen.


    Die Mini laufschienen sind maßlich aber recht nah an den Universalen und sitzen absolut mittig vor dem Lenkrad. Daher kann man es da so machen wie Enzo und Die Originalen Laufschienen weiterverwenden. Darauf kommen dann in dem Fall die Adapterwinkel, auf die dann wiederrrum universale L- Winkel geschraubt werden. Reizvoll- man braucht keine universal Laufschienen zu kaufen die qualitativ deutlich schlechter sind als die vom Mini und spart sich die Konsole und damit kommt der Sitz etwas tiefer. Allerdings- Duch die Adapterwinkel sitzt man wieder etwas höher.


    Wer es ganz Perfekt haben will nimmt die Originale Laufschine und Baut sich entsprechende L-Winkel. Das spart dann die Adapter und man kann den Sitz entsprechend Tiefer einbauen. Allerdings benötigt man dafür eben das Material und Werkzeug um entweder einen L-Winkel anzupassen und komplett neu zu bauen.


    Grundsätzlich- Sitzeinbau ist immer gefrickel. Wirkliche plug and play Lösung gibt es im Grunde nur von Recaro, und da sitzt man dann hoch. Alles andere ist immer mit Anpassungsarbeiten verbunden wenn man wirklich perfekt sitzen will. Vieles ist universal für den Motosport gedacht und mit zig Löchern zur Verstellung versehen, aber wie das immer so ist- irgend ein Bohrungsmaß oder Lochabstand passt dann wieder nicht. Die Sitze sind ja auch grundsätzlich alle unterschiedlich Breit und meistens vorne breiter als hinten was auch wieder zu Spannungen führt.

    Was auf jeden Fall hilft ist alles von einem Hersteller zu kaufen. Beispiel Plaie- dann passen zumindest die L-Winkel auf die Laufschienen auf die Konsole. Zumal die L-Winkel von pleie einen großen verstellbereich haben.


    Außerdem solltest du dir Gedanken um den Gurt machen- wenn man den 3 punkt Gurt behalten möchte muss dieser irgendwo verschraubt werden, die Schnalle nimmt aber viel Platz ein. Ideal wäre oberhalb der Laufschiene damit dieser sich beim verstellen mitbewegt. Also am einfachsten an dem L-Winkel- da ist nur oft wegen dem Sitz wenig platz für eine nach innen Stehende Schraube.

    Soll es nur noch 4 Punkt werden kann man den inneren Gurt natürlich auch am Sitz befestigen, ich nehme da aber lieber in den Mitteltunnel verschweißte Konterplatten.


    Zu den Sitzen- die aus dem polo sehen ein wenig so aus wie Nachbauten von den Poles- was auch zu den nicht vorhandenen Aufkleber passt. Der TMG Sitz hat Ohren. Auch wenn man eh nicht eintragen will ist das so ne Sache, die Sicht wird schon eingeschränkt und das fällt noch mehr auf. Außerdem würde ich immer Probesitzen wollen. der PP ist ein sehr gemütlicher Sitz, da was vergleichbares für wenig Geld zu finden ist schwierig.

    Also ich fahre jetzt seit Ewigkeiten Blaue Autos mit weißen Felgen und werde mich da vermutlich nie dran satt sehen

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    Ist natürlich Geschmackssache aber ich finds immernoch geil. Felgen wirken Größer, die Konturen sieht man besser (gut, das kann bei hässlichen Felgen auch ein Nachteil sein) und ist halt generell eher auffällig als das übliche Schwarz oder Silber/ Grau. Hier zB. mein Autos Auto- damlas noch mit silbernen Felgen. Kommt finde ich nciht annähernd so gut rüber (gut, da hat sich auch sonst viel geändert. )


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    Allerdings ja- man sollte für eine ordentliche Optik schon regelmäßig Putzen


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    Ist jetzt nichts kompliziertes, aber schon mit Aufwand verbunden.


    Man kann die Kulisse zwar theoretisch drin lassen und von unten tauschen, das wäre mir aber zu viel gefrickel. Auspuff Runter ( sollte reichen wenn man zum Krümmer hin trennt, die Tunnelverstrebung ab macht und den Auspuff nach unten kippt), wenn man will auch den Krümmer, ist dann was einfacher aber deutlich mehr Arbeit. Dann die Hitzeschutzbleche ab und man kann die Seile am Getriebe abmachen und die 4 Schrauben der Schaltkulisse von unten lösen. Die Seile sind noch mal auf Höhe Kat an Haken an der Karosse eingeklickt.

    Dann die Seile im Ausgebauten Zustand Tauschen und alles wieder umgekehrt zusammen. Wie gesagt kein Hexenwerk aber wegen dem blöden Auspuff doch aufwändig

    Welche Funktion erfüllen die Scheiben, die bei den Powerflex-Lagern dabei liegen?


    Zum anderen fahre ich auf der Vorderachse relativ viel Sturz. Somit ist mein Achskörper so geneigt, dass das Außengelenk der Antriebswelle kaum geknickt ist.

    Ist somit viel Sturz an der VA nicht schädlich für die Antriebswellen?

    zu 1.


    Das Gelenk versetzt den Querlenker weiter nach außen, die Spur wird größer. Die Antriebswelle würde also außeinander gezogen werden, die Scheiben gleichen das- zum Teil- wieder aus.

    Dabei muss man aber sagen- die Scheiben machen ohne Sturz schon bei einer Ordentlicher Tieferlegung Sinn, das Gelenk von Powerflex ist 12mm Breiter, die Scheibe aber nur 5-6mm Dick. Also wird Die Antriebswelle trotzdem auseinander gezogen. Mehr geht nur leider nicht ohne das die ATW Mutter nicht mehr richtig sitzt.


    zu 2.


    Nein eben nicht, wie Daniel schon erklärt hat wird ja durch den Sturz der Beugewinkel der ATW auf der Radseite reduziert, was ihr definitv hilft. Außerdem schiebt man das Tripoid Gelenk duch mehr Sturz wieder ein Stück weit zurück in das Außengehäuse. Das Schlimmste für die ATW ist eine Extreme Tieferlegung ohne Sturz, da dann die ATW am meisten auseinander gezogen wird und der größte Beugewinkel außen auftritt.

    Eine, wie ich finde, der besten Anlagen für den Sauger ist die JCW Anlage. Edelstahl, guter klang, problemlos eintragbar. Leider wohl nicht mehr so einfach zu bekommen.


    Straigt pipe ist schon gut laut, allerdings beim Cooper längst nicht so krass wie beim R53. Meine AGA mit dem leichten ESD ist ja nicht wirklich weit davon entfernt, im Stand ist das noch alles ertragbar, unter Last wird es dann aber schon sehr heftig. Daher habe ich auch wieder einen leiseren ESD Besorgt.


    Ok, Das vorne 80er Verbaut wurden wusste ich nicht, war davon ausgegangen das man sich (wie auch hinten) an den V Fahrwerken orrientiert hat. Das ja schon mal in pluspunkt. Allerdings ist das Setup mit der weichen Feder hinten halt alles andere als ideal. Sportliche Fahrwerksabstimmungen beim Mini beginnt bei gleicher Federhärte vorne und hinten. Im Motorsportbereich geht man dann meistens hin und macht die hintere Feder noch eine Stufe härter. Nur 50% der Federrate von vorne hinten zu verwenden sorgt halt für Untersteuern, da hilft dir dann auch der 18.5er Stabi nicht mehr.

    So gesehen wäre die 70er Feder am besten geeignet, allerdings hat man ohne Hilfsfeder da das Problem das man kaum Einfederweg hat. Für den Tüv muss die Feder immer vorgespannt im Auto sein, das ist der Grund warum man vorne eine Hilfsfeder einbaut- um bei den langen Ausfederwegen der Dämpfer trotzdem noch Federvorspannung zu haben. Dreht man bei einer 70er Feder den Federteller so das voll ausgefedert noch eine Minimale Vorspannung vorhanden ist federt man eben nicht mehr viel ein, das Auto steht dann hinten Recht hoch da. Ideal wäre das Federpakt aus dem CS, eben mit Hilfsfeder.


    Das K-Sport löst das Problem anders, dort sind 74er Federn rund rum ohne Hilfsfeder verbaut. Die Dämpfer sind aber wenstlich kürzer, und die Höhenverstellung erfolgt über das rauf und runterschrauben des ganzen Dämpfers- so arbeitet der immer im gleichen Bereich, nur seine Position ändert sich- eine Hilfsfeder wird somit unnötig, man hat aber eben auch nur sehr wenig Ausfederweg- Fahrdynamisch allerdings geil zu fahren.


    Die Zeichung von den Hülsen habe ich noch irgendwo auf dem Rechner, kann ich dir also geben.


    sk8crookie du fährst dann wahrscheinlich die Standard-Federraten oder? Von wem hast du die Zugstufe und die Radlast einstellen lassen?

    Zur Zeit fahre ich die Federal 595 RS-R (als Student hat man nicht so viel Geld) und denke dass der Reifen mit einem besseren Fahrwerk auch noch mehr Potential hat. Wenn die runter sind wechsel ich wahrscheinlich aber auf einen richtigen Semi-Slick.

    Wahrscheinlich Nerve ich gerade aber gut gemeinter Ratschlag- such dir nicht irgendwelche "spezialisten" für die Vermessung, das kann auch jeder Reifenhänder machen- und die sind meist günstiger. Sag denen einfach welche Werte du haben möchtest und gut- meiner Erfahrung nach haben die kein Problem damit das nach deinen Wünschen einzustellen. Ein Dämpfersetup zu "Raten" also auf gut glück irgendwleche clicks einzustellen macht auch keinen Sinn. Fahren, sich überlegen was man verändert haben möchte, dran drehen und wieder fahren. Radlasten Sind auch so ein Thema. Bei Straßenfahrwerken macht das wirklich nur begrenzt Sinn, da durch die weichen Federn auch bei einer leicht verzogenen Karosse kaum Radlastdifferenzen einstellen. Bei nem CS, also den 80er Federn fängt es an das man mal drüber nachdenken kann, wirklich notwendig ist das aber auch erst ab Competiton, oder wenn das Fahrzeug durch einen Unfall verzogen ist. Außerdem braucht man für eine Richtig ordentlich Radlasteinstellung auch verstellbare Koppelstangen. Dann werden die Radlasten zuerst ohne Stabis eingestellt, dann die Koppelstangen Achse für Achse wieder eingehangen und die Radlast erneut gerade gestellt damit Stabis und Aufbaufedern nicht gegeneinander arbeiten. DIe Arbeit tut sich aber leider so wie so keiner an, mir ist es auch schon unter gekommen das man grob auf 50% dreht und den rest dann einfach über den Luftdruck macht um dem Kunden nachher ein schönes 50% Bild von der Waage machen zu können.


    Der Federal ist ja so nicht schlecht, aber klar, mit einem echten Semi geht dann schon deutlich mehr. Wenn man Etwas sucht findet man immer wieder noch v70- einen besseren Reifen für das Geld wird man nirgens finden, ist aber eben etwas sucherei.


    Jetzt würde mich aber mal brennend interessieren wie er den Nachlauf korrigiert hat.....


    Wo hab ich das denn Geschrieben? Es passt jeder Stabi aus den ersten beiden Generationen, du hast aber schon nen 17mm verbaut, der nächste im Regal ist halt der 18er bzw eben der angesprochenen 18.5er, die gab es aber offiziell nur für den R56- ist aber scheiß egal, passt alles.


    Zum Fahrprofil- und wenn es mehr wird? Hätte ich direkt am anfang ein KW Competition gekauft hätte ich mir viel ärger gespart. Und du bist ja offenbar unzufrieden mit dem Fahrverhalten.


    K-sport: die bieten eins für den R56. und eins für den R53. Also haben sie was passendes. Einfach anrufen, sagen das man einen GP hat und fertig. Wie Sascha schon geschrieben hat der GP hat einfach nur die Hinteren Längslenker aus dem R56- die Hülsen kosten aber auch nur ein paar €, hab ich ja auch so.

    ST XTA: Sicherlich eine wirklich gute Alternative, von der Serienbefederung aber eben sehr Weich, was für die Straße. wenn man auf Clubsport stand (rund rum 80er mit 20er Hilfsfedern) wechseln kann und die Beplattung der Dämpfe darauf angepasst wird sicherlich eine Alternative- das bezweifle ich allerdings, also wirds mit der Dämpfer Einstellung für die harten Aufbaufedern dann auch wieder enger.

    V3: Zwar Zug/Druck einstellbar aber eben weich und keine Sturzverstellung. Das Fahrwerk macht in meinen Augen garkeinen Sinn, wer ein Gutes Fahrwerk für die Straße sucht und Edelstahl bevorzugt kauft besser ein V2 und spart ein paar hunder €. In 99% aller Fälle wird Druckstufenverstellung eh nie wieder nach dem Einbau gedreht- Da kauft man besser ein Fahrwerk mit Uniball Domlagern. zumal vom V3 zum CS auch nicht mehr viel fehlt.


    Super dankeschön für die Erklärung. Das ist schonmal gut zu wissen, dass alles passt bis auf die Dämpfer an der HA.


    Zum Stabi habe ich nur das hier gefunden: R56 JCW Stabilisator hinten Der ist allerdings für das Coupé. Macht das einen Unterschied?


    Noch eine Frage: Kann man das Mushrooming Problem durch Uniball-Domlager umgehen? Oder braucht man die Verstärkungsbleche z.B. von KAVS? Die Frage wurde in einem anderen Thread nicht beantwortet.


    Nein macht keinen Unterschied und ja ist der richtige. War auch mal billiger, aber was solls. Ich hab an dem Mushrooming eh noch nie ein Problme geshen- kommt auf die Domlager an, wenn die eine höhere Auflagefläche haben als die Serien dinger dann bringen die schon was- allerdings wird durch das Uniball eben auch viel mehr Engerie in das Dom geleitet.

    0. Das was Sascha sagt- es gibt aber auch die Möglichkeit bei Orranje in England Hülsen zu kaufen um Normale R53 Dämpfer auf der GP Hinterachse Fahren zu können.


    1. Das sich die Radhausschalen Durchschleifen ist normal und gehört sich auch so wenn man mit Tiefe und Rad/ Reifen Dimension in eine Performance taugliche Richtung geht. Das mit Stabis zu bekämpfen ist im Grunde nicht möglich, da die maximale Einfederung auf der Nordschleife immer In Kompressionen auftritt und dort eben der Stabi keine Wirkung hat. Schaff einfach Platz im Radhaus.


    2. Stabis: Lass das Thema erst mal. Die meisten Kits sind für vorne und hinten und das ist nicht notwendig, bzw fürt nur zu Untersteuern. Wenn dann nur hinten härter- der R56 JCW Kit Stabi mit 18.5mm bietet sich für Einsteiger sehr gut an. Würde man mit Stabis deutlich härter gehen um das Wanken merklich zu begrenzen fängt das Auto an zu Wippen. Ein Stabi ist auch nichts anderes wie eine Feder, nur eben zwischen den Rädern. In Kurven unterstützt sie somit die Aufbaufeder, was im Grunde den gleichen Effekt hat wie eine harte Aufbaufeder. Der Dämpfer zieht aber nicht mit, eine Unterdämpung ist die Folge. Da das GP1 Fahrwerk nicht härteverstellbar ist kannst du dem nicht gegensteuern.


    2.1 Es ist natürlich möglich die Rollneigung über harte Stabis zu Reduziren, dafür sind die ja da. Aber Es ist eben nicht der Ideale Weg um ein Fahrverhalten Sportlicher zu machen, es ist mehr eine Notlösung. Stabis sind perfekt um das Fahrverhalten fein zu trimmen, und dafür sollte man sie in meinen Augen auch nutzen. Eine übertriebene Stabilisierung schadet nur dem Fahrverhalten.


    3. Wenn du wirklich interesse am Sportlichen Fahren hast kauf ein Fahrwerk. Und wenn es Auf die Nordschleife gehen soll dann auch was mit Sportlicher Auslegung. KW Clubsport, oder zumindest richtung K-Sport. Das Tut zwar einmal weh, funktioniert dafür dann aber und du hast direkt die Richtige Basis um über die Dämpfung das Fahrverhalten individuel auf deine Bedürfnisse abzustimmen. Fein trimmen kann man dann problemlos über Rollzentrum und Stabis.

    Mit Straßenfahrwerken wie einem B14 oder der V Reihe von KW wirst du unterm Strich auf der Strecke auch nie glücklich werden, also einmal was "richtiges" Kaufen und gut.