Beiträge von baumschubser171

    1-DIN:

    Kenwood KDC-BT73DAB


    2-DIN:

    Kenwood DMX-8020DABS


    Das erste habe ich in beiden MINIs drin. Ordentlicher DSP, 2x USB, BT-Streaming, DAB+ und so weiter. Punktmatrixdisplay mit frei einstellbarer Farbe und aufgeräumte Optik, nicht so kasperhaft. Nachteil: gibt es nur noch gebraucht.


    Das zweite habe ich im Polo drin. Apple Carplay und Android Auto sowohl wired als auch wireless, 2x USB, BT-FSE mit HD-Voice (!), DAB+ und so weiter. Dafür KEIN CD-Laufwerk mehr - aber das brauchen auch nur noch wenige.


    Radios mit eingebautem Mikrofon kannste gleich vergessen. Drittanbieter-Geräte, bei denen das Mikrofon denkbar schlecht platziert ist - und, weil es ja Drittanbieter sind, logischerweise auch nicht aufs Auto abgestimmt sein können.

    am liebsten über BT, Micro wäre aber auch ok

    Was soll das bedeuten?

    JEDE Freisprecheinrichtung, die was taugt, wird ein eignes Mikrofon haben.

    Geht doch gar nicht anders, oder wie soll Dein Gesprächspartner Dich verstehen, wenn Du das Handy in der Tasche hast^^


    Android kompatibel

    Was meinst Du damit? Um Musik zu streamen? Dafür ist A2DP bzw. bei heutiger Qualität eher AptX erforderlich - aber das kann so ziemlich jede Büchse. Oder hast Du mehr vor?

    Was ich denke, ist zweitrangig.


    Fehlersuche erfolgt logisch. Düsen sind getauscht, Sonde noch nicht. Ist aber a) ein Verschleißteil und hat b) erheblichen Einfluss auf die Einspritzung.


    Sonde prüfen. Wenn die Werte shice sind, tauschen. Wenn die Werte ok sind, reden wir über mögliche andere Ursachen.

    Ich habe beide, sowohl den W10 als auch den W11 über mehrere tausend Kilometer mit 5W-30 bewegt - ohne erhöhten Ölverbrauch, ohne andere Probleme. Der W10 bekommt dass im Übrigen immer noch, genau wie mein N47D20 - und der bekommt im Gegensatz zu den MINIs auf die Fresse^^


    Wenn man sich im normalen Rahmen bewegt, ist auch das 5W-30 nicht das Problem. Wenn man die Büchse natürlich Sonntag morgens nur zum Hacken von der Leine lässt, sieht die Welt anders aus - aber das ist eben NICHT (!) der vom Hersteller definierte normale Rahmen.

    Welches Originalöl?

    Es gibt kein Originalöl...


    BMW kauft da ein, wo sie die besten Konditionen bekommen. Das war mal Castrol, dann mal Shell, wer es jetzt ist weiß ich nicht.

    Im Auto steht "MINI recommends Castrol" weil BMW einen Vertrag mit denen hatte - NUR darum. Wenn Thomy genug zahlen würde, dann würde unter der Haube auch ein Aufkleber sein "BMW empfiehlt Thomy Sonnenblumenöl".


    LL-01, LL-04 und wie das alles heißt sind Spezifikationen und Anforderungen, die BMW an ein Öl stellt. Ein Hersteller kann jetzt sagen, er möchte sein Öl entsprechend testen lassen - auf seine Kosten. Wenn die Anforderungen erfüllt sind, bekommt er die jeweilige Herstellerfreigabe.


    Wofür steht eigentlich LL?

    LongLife...

    ...und wir alle wissen, dass Intervalle 20tkm+ alles sind, nur auf Dauer nicht gut für den Motor. Da werden Additive reingehauen, um das Öl möglichst haltbar zu machen, aber das wird nie zu 100% hinhauen. Deswegen wechseln viele von uns ja auch nach eigenen Intervallen.


    Nächstes Thema, die Viskosität.

    Wenn man genau weiß, was man wann seinem Auto zumutet, kann man natürlich vom Herstellerfenster abweichen. Der Hersteller muss ja irgendwie was festlegen, was auf die meisten Kunden in den meisten Regionen der Erde an den meisten Tagen unter den meisten Bedingungen zutrifft - merkste, ne!? Kann ja nicht sauber funktionieren, wenn ich mit meinem Auto z.B. meist auf Tracks unterwegs bin. Sicherlich ist das ein Extrembeispiel, aber das verdeutlicht es eben auch schön. Wenn ich sowas mache, kann ich von der Herstellervorgabe abweichen - aber dann gehöre ich auch nicht mehr zu den "Normalnutzern".


    Mehr und mehr bekommt man auch nicht nur LongLife-Öle, nein - sie haben auch noch Leichtlauf-Eigenschaften. Die Hersteller ziehen jede Karte aus ihrem Blatt, um irgendwie den Verbrauch zu drücken. Und je dünner das Öl ist, umso weniger Reibungsverluste habe ich - das senkt den Verbrauch. Nachteil ist, je dünner die Suppe desto schneller läuft sie auch an Ringen vorbei, mogelt sich durch Dichtungen etc. - kurz gesagt, der Ölverbrauch steigt. Mit Sicherheit nicht in den ersten 30tkm eines Motorlebens (typische Laufleistung für Leasing), aber der Zweit- oder Drittkäufer wird es merken. Den Hersteller interessiert aber nur der Neuwagen-Absatz...


    Man könnte dann ja jetzt sagen "Prima, dann kippe ich einfach dickflüssigere Suppe in meinen Karton". Kann man machen - hat aber zwei bis drei Nachteile. Der erste ist, das Öl braucht länger bis es warm ist. Der zweite ist, dass ich damit den gemessenen Ölverbrauch drücken kann - aber damit habe ich dann nur ein Symptom behandelt, nicht die Ursache. Der dritte Nachteil - je nach Hersteller und Motor - ist im Kaltstartverhalten. Je nach Größe der Ölbohrungen, Stärke der Ölpumpe etc. kann es im Kaltstart länger dauern, bis das Öl an allen Schmierstellen angekommen ist und einen Film aufbauen konnte. Und gerade der Kaltstart ist das, wo das Verschleißmoment am stärksten ist.


    Fazit:

    Der Motor wurde konzipiert für 0W-30, 0W40, 5W-30 und 5W-40.

    Wenn der Motor gesund ist, kommt er unter normalen Betriebsbedingungen auch erstmal damit zurecht. Der Motor des TE hat 200tkm runter, und wir wissen noch nicht im Detail was alles wie überholt wurde. Aber so oder so - ein neuer Motor wird da nicht draus. Ich persönlich finde einen halben Liter pro 1tkm bei der Laufleistung jetzt auch nicht pauschal besorgniserregend. Das Ding ist halt im höheren Alter. Solange der nicht wer weiß wie hinten rausbläut oder inkontinent ist wie ein alter Zuchtstier, dürften Aufwand und Geld in keinem Verhältnis zu einer eventuell zu erzielenden weiteren Einsparung stehen.