Erinnert sich niemand von Euch mehr an die Schulzeit…?
Beiträge von baumschubser171
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[Externes Medium: https://youtu.be/aDoV2KBkVjg]
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Nö.
Langsam fahren.
JEDES Ultraschall-System hat einen gewissen Delay, das ist systembedingt. Selbst bei neueren Autos ist das noch so.
Und der Rest ist eben einfach Übungssache - der Karton hat immerhin noch eine Heckscheibe und drei Spiegel. Jeder Transporter mit geschlossener Ladefläche ist schwerer rückwärts zu rangieren. Jede Stufenheck-Limousine etwas neuerer Bauart ist schwerer rückwärts zu rangieren.
Am Ende ist es Deine Sache. Ich persönlich (!) würde mir so eine Geschichte mit externem Monitor nicht einbauen. Ich persönlich (!) würde wenn dann auf die Freestyle-Geschichte von Alpine gehen. Kostet, aber die zusätzlichen Funktionen wären es mir absolut wert. Aber das ist meine persönliche Meinung, die jedweder technischen Begründung entbehrt.
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Es gibt zwei Probleme, die sich dabei stellen...
Nummer 1:
WENN man eine Lösung mit externem Monitor nimmt - WO kommt der Monitor hin?
Die Windschutzscheibe ist nicht gerade groß - sprich alles, was man oberhalb des Armaturenbrettes platziert, nimmt einem doch deutlich was von der Sicht auf die Straße weg. Das macht sich schön "obenrum" bemerkbar, wenn man als erster an der Ampel steht - ich gehöre zu denen, die die Ampel dann nicht mehr richtig sehen können.
Nummer 2:
Es gibt - zumindest von den etablierten Herstellern - nichts mehr, was als Format 1-DIN und einen integrierten Monitor hat. Gebrauchtmarkt mal außen vor gelassen. Ebenso die Tatsache, dass der Monitor dann so klein wäre, dass man sowieso nichts richtig erkennen würde. Das bedeutet, es bleiben drei Möglichkeiten. Die erste ist der Umbau auf Doppel-DIN - im Fall von MrMini kann ich da nur viel Spaß bei wünschen, das Auto hat manuelle Klima. Ist nicht unmöglich, aber schon einiges an Frickelei wegen den Zügen. Die zweite Möglichkeit ist dann der externe Monitor - siehe Punkt 1 in meiner Auflistung. Externer Monitor geht entweder als Standalone-Lösung oder zB sowas wie die Freestyle-Serie von Alpine. Dann hat man vernünftiges Audio, CarPlay und so weiter - ist aber natürlich auch eine Kostenfrage. Die dritte Möglichkeit ist ein Radio, dessen Einbauformat 1-DIN ist, welches aber einen größeren Monitor hat - entweder direkt vorndran oder als Flap-Out. Da gibt es von den Herstellern verschiedene Lösungen. Vorteil dabei ist, man muss die Klima-Geschichte nicht umbauen. Nachteil dabei ist, der Monitor wird immer irgendwie im Weg hängen - beim Flap-Out wird der zB vor der Anzeige für Tank und Kühlwassertemperatur hängen.
Wenn man sowas machen will, muss man unweigerlich einen Tod sterben.
Meine persönliche Meinung - und wir haben ja selbst auch so einen Kübelwagen: die PDC reicht vollkommen aus. So unübersichtlich ist das Auto nicht, und da wo die Heckscheibe ist, ist das Auto auch zu Ende. Der Rest ist reine Übungssache. Aber jeder wie er möchte.
Tipp am Rande, der nur in zweiter Instanz mit einer Kamera zu tun hat...
Wenn man das Radio tauscht, sollte man sich die Mühe machen, das Handschuhfach auszubauen. Der Radiokabelbaum inkl. Quadlock-Adapter wird doch ganz mächtig und man kann dann mit einer Hand durch das "Loch" im Armaturenbrett greifen, um den Kabelbaum beim Einschieben halbwegs vernünftig zu positionieren.
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Kurzfassung?
Geht nicht^^
Langfassung?
Geht nicht ohne Aufwand.
Zwei Möglichkeiten:
1. Radio raus und gegen eins mit Display ersetzen. Einfach-DIN mit integriertem oder ausfahrbarem Monitor oder Doppel-DIN, wenn Du Klimaautomatik hast. Dann RFK verbauen und das Bildsignal ans Radio schicken - sinnvollerweise werden Radio und RFK passend aufeinander abgestimmt gekauft.
2. Radio unangetastet lassen und ein eigenständiges Nachrüstkit mit Kamera und Display verbauen. Wird von der Verkabelung her ein größerer Aufwand.
In beiden Fällen musst Du in jedem Fall mit einem Kabel an den Schalter für das Rückfahrlicht am Getriebe gehen, da die Kamera da ihr Einschaltsignal herbekommt.
Im Fall des Radiotausches brauchst Du auch einen Adapter von Quadlock auf ISO - da darfst Du Dich schonmal darauf einstellen, dass nicht allzuviel Platz im Armaturenbrett ist.
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Ist auch vollkommen zulässig so bei dem Baujahr. Der Prüfer macht jetzt also einfach nur korrekt seine Arbeit.
ich also diese Jahr wieder zu AHG Baden-Baden - wie geil - der aktuelle TÜV Prüfer erkennt die "alte AU Variante" nicht mehr an
Da liegt der Fehler.
Ob das dem Autohaus vorzuwerfen ist, lasse ich dahingestellt sein - da mag man noch sagen, dass die Mechaniker mittlerweile mit "so alten" Autos nur noch recht wenig zu schaffen haben werden.
Aber spätestens der Prüfer hätte das wissen MÜSSEN - es ist seine Aufgabe, die Vorschriften zu kennen und korrekt anzuwenden.
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Nein.
Laut Beschreibung reagiert bei ihm ja „wenigstens“ der Magnetschalter, damit wäre die Zündplatte dann schon raus.
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Gut - da mir in den letzten 4 Wochen weitere 2 meiner sowieso schon maroden Zähne zum Teil flöten gegangen sind, hab ich dann ja noch Zeit das Esszimmer neu zu möblieren damit ich auch mal wieder kraftvoll zubeißen kann 😇
…und zuzzeln is nich, ich bin Ruhrpottler und kein Bayer 😂
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…da fällt mir ein, irgendjemand 🙈 hatte doch mal was von Grillen in die Runde geworfen. Vor Monaten schon…
Wie siehts aus mit der Idee - ist die ad acta gelegt oder tut sich da was?
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Es bleibt der übliche Hammertrick.
Aber ich würde trotzdem mal den Bleihaufen prüfen. Ist schnell gemacht und tut nicht weh…
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…und ich habe versucht, darzustellen warum diese LowBudget-Lösungen vermeintlich Sachen können, die die „großen“ nicht hinbekommen. Das liegt eben daran, dass die einen sich an die Spezifikation halten und die anderen nicht.
Warum wohl mein Nachsatz?
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Na mal ganz langsam…
Für die Entlüftung wird über den CAN auf das Hydroaggregat zugegriffen - via KMB als Interpreter.
Für die AU wird über den D-Bus auf den Fehlerspeicher der einzelnen SG zugegriffen - zwar auch via KMB als Interpreter, aber mit einem ganz anderen Befehlssatz.
Ist ja toll, wenn die Diagnosemodule alle einen Befehl zur Abfrage der VIN beinhalten - hilft nur nichts, wenn das Auto diesen Befehl nicht kennt. Ist wie „Syntax Error“ beim Commodore 64
Was Deinen „Spielzeug“-Stecker angeht und die „tolle“ App - allein die Spezifikation des CAN als allgemeiner Feldbus hat locker 30cm Buchrücken. Da haben wir noch nicht über die anderen Busse gesprochen und auch nicht über die spezialisierten Befehlssätze.
Anders ausgedrückt:
Was veranlasst Dich zu der Annahme, dass die Standards in Deiner LowBudget-Lösung genauso sauber oder sogar besser implementiert sind als in professionellem Equipment? Das Profi-Zeug fragt korrekt über die geforderten Protokolle und Befehle ab. Das andere Zeug generiert einfach Mehrfach-Abfragen, um den Bildschirm zu füllen. VIN kann auch per K-Bus aus dem KMB oder dem BC1 ausgelesen werden. Profi-Equipemnt spricht den K-Bus im Rahmen einer AU zB aber gar nicht an - weil es nicht der Verordnung und der Leitlinie entsprechen würde.
Zuletzt:
Ich möchte Dein Equipment damit nicht schlecht machen. Du hast das für einen bestimmten Zweck und diesen erfüllt es für Dich. Ich möchte damit nur deutlich machen, dass es eben mehr und auch nicht sofort sichtbare Unterschiede gibt zwischen „unserem“ Zeug und dem Profi-Kram. Wie es auch einen Unterschied zwischen einem Dacia (Zappen-)Duster und einer S-Klasse gibt.