Beiträge von SCooper

    Servus,

    Meine erste Frage: Ist der Unterschied zwischen 170ps vom S und 211ps jcw stark spürbar? Ich kanns mir gut vorstellen, hatte aber noch nicht das Glück einen S geschweige denn JCW zu fahren/ mitzufahren.

    ich fühle mich hier mal angesprochen, weil ich meinen S mit 170PS nach zwei Jahren auf das JCW-Kit umgebaut habe.
    Ja, man spürt den Unterschied auf jeden Fall! Gerade auf der AB ist es deutlich bemerkbar. :D

    Ich kann dir aber auch zum Umbau raten, so wie ich es getan habe. Klar, du hast dann keinen 'echten' JCW, aber du kannst wichtige Wartungsarbeiten gleich mit erledigen und sparst eventuell noch Geld im Vergleich zum Kauf eines JCW.


    Wartungsarbeiten sind aber eine andere Geschichte. Bei der Besichtigung/Probefahrt solltest du vor allem beim Kaltstart auf eventuelle Geräusche von der Steuerkette achten.

    Bei der Laufleistung von ca. 80.000km sollte aber nichts großartig dran sein. Unbedingt drauf achten, ob er regelmäßig einen Ölwechsel bekommen hat



    Gruß,

    Jonas

    Jup! Ist ein V1 mit den Komponenten von vor 15 Jahren und

    ist nicht aus Edelstahl.

    Vielen Dank für die Info! :)

    Hi ich hab das AP drinne. Für normal zum Rumdüsen im Alltag reicht es vollkommen aus. Rosten tut es bei mir nicht da ich nur schönwetter Minifahrer bin. Wenn du im Regen fährst wird es das allerdings früher oder später. Hatte davor das Sport + drinne und bin jede Sekunde dankbar seit dem es raus ist.

    Auch dir: danke für die Mitteilung deiner Erfahrung. :)



    Im Grunde kann ich jetzt sagen: dass ich das AP als eine echte Möglichkeit für mich sehe! Generell denke ich, dass es für mich als Alltags/Landstraßenfahrer völlig ausreichen würde. :thumbup:


    Leider ist mein Problem, dass ich den MINI noch min. 1-2 Winter und auch bei Regen fahren muss... somit kann ich nicht einschätzen, in wie weit die Rostentwicklung ein Problem darstellen wird.

    Wahrscheinlich wird bei mir nach kürzester Zeit die Gewinde-Verstellung hinüber sein. Allerdings würde ich behaupten, dass man das Fahrwerk im Alltagsgebrauch sowieso nur einmalig für den TÜV einstellt.

    Gleiche Problematik hätte ich aber auch beim XTA, da auch hier nur Edelstahldämpfer zum Einsatz kommen.


    Eigentlich wäre es in meinem Fall am sinnvollsten ein KW V2 in INOX zu nehmen... oder ich muss das Thema Fahrwerk zurückstellen, bis auch mein Kackfass ein reines Sommerauto ist... :S

    Hallo zusammen,


    ich beschäftige mich schon länger mit dem Thema Fahrwerk am R53. Habe soweit auch jegliche Beiträge und Threads (auch außerhalb des Forums) bereits durchforstet.

    Ums kurz zu fassen: bis dato war mein Plan eigentlich ein XTA zu verbauen.


    Durch einen Kumpel, der seit kurzem ein AP-Fahrwerk in seinem A8 fährt, wurde ich auf die Marke aufmerksam. Nach weiterer Recherche stellte ich fest, dass auch AP eine Tochterfirma von KW ist!

    Daher nun meine Frage: kann irgendjemand was zu diesem AP-Fahrwerk für den R53 sagen?


    Von den Verstellmöglichkeiten her, entspricht es dem V1 von KW -> weder Zug- noch Druckstufenverstellung. Es soll aber dennoch recht komfortabel sein.
    Was natürlich hier besonders hervorsticht: der Preis. Das AP liegt dank Sale bei gerade einmal 525€ inkl. Versand! 8o



    Ich bin über jede (ehrliche) Meinung/Erfahrung dankbar! :)



    Gruß,

    Jonas

    Servus,


    das, was StephanBodensee geschrieben hat, stimmt zu 100%.

    Hab die Zusatzscheinwerfer bei mir auch nachgerüstet und da sitzt die Sicherung in Fahrtrichtung links im Wasserkasten.


    Schaltet das Relais den noch? Das solltest du eigentlich klicken hören, wenn es noch funktionstüchtig ist.



    Gruß,

    Jonas

    Servus,


    ist dasselbe Spiel wie bei den Schrauben vom Ventildeckel.
    Da kosten die 12 Schräubchen aktuell 118,44€. :p1ll3:


    Preis pro Kilo: 592,20€ -> Platz 2

    Wer bietet mehr? :D



    Gruß,

    Jonas

    Servus,

    Laut Torque App war das bei ca. 110°C der fall <-- Passt das mir kam es sehr spät vor?

    Jup, dieses Verhalten ist normal. Bei ca. 110°C wird die Lüfterstufe II aktiv.


    Die Stufe I müsste meiner Meinung nach früher angehen. Da aber gerne mal der Vorwiderstand kaputt geht, funktioniert dann nur noch die zweite.


    Kann vielleicht jemand anderes beantworten: wie verhält sich die erste Stufe? Sollte der Lüfter schon bei einer niedrigeren Temp. mitlaufen?

    Habe nämlich das gleiche Problem, dass mein Lüfter nur auf Volldampf läuft und ansonsten steht.



    Gruß,

    Jonas

    Eine Insoricmessung habe ich auch im Kopf.
    Muss aber auf den Sommer warten und nochmal überlegen. ;)

    Und so sieht eine gemessene Dr.Krumm-Welle aus. Zeigt genau das zusätzliche Brikett, das die Welle oben raus hat.

    Sehr schön beschrieben. ?

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    Mag ja sein, aber einem Prüfstandsdiagramm vertraue ich beim R53 schon lange nicht mehr.

    Da ist viel zu viel komisches Zeug im Umlauf. Genauso wie man Leistungsangaben von 270PS mit einem verbautem 19% Pulley und sonst serienmäßigen Motor findet.


    Ich vertraue meinem Popometer - und das sagt mir, dass der Wechsel von der PH2 auf die Krumm auf jeden Fall ein Upgrade war.

    Servus zusammen,



    ich wurde von ein paar Leuten gebeten meine Erfahrungen zur Schrick-Welle im Vergleich zur Newmans PH2 zu teilen.

    Dem komme ich heute nach. :)

    Kurz um alle nochmal auf den Stand zu bringen:

    Mein MINI:

    • 58mm Pulley
    • GP-Software
    • 380er Düsen
    • Stealth CAI-Intake
    • Schoppe-Krümmer
    • JCW-Abgasanlage
    • Serien Ladeluftkühler


    Im Sommer 2019 habe ich die oben genannte Umrüstung auf das JCW-Kit gemacht. Dabei fand direkt die Newman's PH2 Platz in meinem Kackfass.

    Eine detaillierte Bewertung zu der Nockenwelle habe ich in #109 mal verfasst.


    Seit Herbst 2020 fahre ich stattdessen die Krumm-Schrick-Nockenwelle.

    Nachdem ich jetzt knapp 1.500 km abspulen konnte, möchte ich euch einen Vergleich zwischen den beiden Wellen bieten.


    Fangen wir mal an:


    1. Leerlaufeigenschaften
      Beide Nockenwellen beeinflussen den Leerlauf. Allerdings hatte ich mit keiner der beiden größere Probleme. Das Kackfass ist in meiner Konfiguration niemals abgesoffen oder abrupt ausgegangen. Die Drehzahl schwankt hier und da mal ein wenig, aber das liegt vollkommen im Rahmen und ist auch im Alltag absolut nicht störend.
      Ich konnte keine großartigen Unterschiede feststellen. Vom Gefühl her läuft der Bock mit der Schrick sogar etwas ruhiger aber das ist wenn überhaupt nur marginal.
    2. Startverhalten
      Beide Nockenwellen machen keine bemerkbaren Probleme beim Starten. Egal ob bei lauwarmen 20°C oder bei knackigen -15°C - das Kackfass startet immer recht ähnlich.
    3. Bummeln im Alltag
      Im Alltag merkt man bei Teillast erst mal nichts negatives. Hier wird dann aber doch ein Unterschied bemerkbar. Mit der Newmans wirkte die Kiste eher träge und wurde erst mit der Drehzahl wacher. Die Schrick ist untenrum und im mittleren Drehzahl deutlich kraftvoller und dadurch angenehmer zu fahren. Man merkt die Mehrfüllung deutlich.
    4. Volllast
      Hier trennt sich die Streu dann endgültig vom Weizen. Die Newmans ist wie gesagt recht träge, bis sie bei knapp 4.000U/min wach wird. Danach zieht sie relativ problemlos bis 7.200U/min durch. Ich war im Grunde recht zufrieden... bis ich das erste Mal mit der Schrick durchgeladen habe. :D Beim ersten Mal Ausdrehen bis zum Begrenzer klappte mir der Mundwinkel in den Fußraum. Was die Kiste jetzt für einen Hass hat und konstant an Leistung nachlegt ist einfach der Wahnsinn! Gerade auf dem letzten Metern so ab 6.000U/min kommt DEUTLICH (!) mehr Drehmoment zum Vorschein! Gerade die Schaltvorgänge sind jetzt deutlich stimmiger, da er direkt mit Volldampf wieder anpackt und weiter beschleunigt!
    5. Fazit
      Welche Nockenwelle würde ich empfehlen? -> Eigentlich würde ich sagen 'beide'. Die Newmans für diejenigen, die etwas weniger Geld ausgeben wollen und weniger Leistung in Kauf nehmen und die Schrick für die Vollgaskranken. :D Allerdings kann man in der aktuellen Preissituation die PH2 komplett vergessen (außer man bekommt sie gebraucht). Durch Einführungsgebühren aus UK ist man mittlerweile auch über 300€ los und dann kann man auch gleich nochmal knappe 150€ für die Schrick drauflegen. Zudem gab es in der Vergangenheit wohl immer mal wieder Probleme mit der Qualität der Newmans. Meine hatte nach einer Gesamtlaufleistung von ca. 45.000km keine nennenswerten Abnutzungen.
      Wer den letzten Rest aus seinem Kackfass rausholen möchte und sich die Mehrinvestition leisten kann, dem würde ich ganz klar zur Schrick raten.


    Abschließend nochmal ein kleines Video mit der Schrick und GPS-Geschwindigkeitsstempel. Vorab als Info: hier wurde nicht bis auf's Letzte ausgedreht und eher gemütlich geschaltet.


    Soviel mal zu meiner persönlichen Erfahrung. Hier sind weniger die Zahlen, Daten und Fakten im Fokus sondern eher mein Popometer. Ich würde aber mal behaupten, dass ich nach 3 Jahren, einem Sprung von 170 auf 218PS und zwei verbauten Nockenwellen ein ganz gutes Gefühl für mein Kackfass habe. ;)

    Ich hoffe ich habe nichts vergessen. Falls noch Fragen offen sind, ich beantworte sie gerne.



    Gruß,

    Jonas

    Servus,


    wenn du 200PS anstrebst, dann bist du in einer glücklichen Lage.

    Du könntest ein 11% bzw. 58mm Pulley mit einem passenden Riemen und die entsprechenden Zündkerzen montieren.

    Dazu die 200PS-JCW-Software und du bist durch, denn die läuft auf dem PFL-Steuergerät mit den Serien 330ccm-Einspritzdüsen. ;)
    Du müsstest also recht wenig machen! :D


    Allerdings würde ich dir bei der Laufleistung ein paar Wartungsarbeiten ans Herz legen:

    - Wasserpumpe tauschen

    - Kompressor revidieren lassen bzw. Öl tauschen

    - Lagerschalen kontrollieren und ggf. tauschen

    - Steuerkette tauschen



    Dann bist du für die nächsten Kilometer sehr gut aufgestellt und kannst beruhigt kräftig im Gas stehen! :D




    Gruß,

    Jonas