Zur Flowbenchmessung:
Der Kopf wird auf einer Platte befestigt und hat einen Anschluss nach unten, über den Druck beaufschlagt wird.
Die Flowbench misst dann den volumetrischen Durchfluss von Ventil und Plenum.
Das Alustück mit den beiden Schrauben simuliert die Öffnung der Ventile, so wird dann in mm-Schritten gemessen.
Kommen zu den Messergebnissen:
SERIE:
Der Druck wird in Luftsäule cubicfuß pro meter angegeben und entspricht quasi der Drosselklappenöffnung...etwas komplizierter ist es schon. Man muss viel umrechnen.
Testnb. ist das Öffnungsmaß des Ventils in mm.
Flowmeter zeigt in % wieviel am anderen Ende herauskommt und nicht durch Strömungsverluste oder zu kleine Ventile hängen bleibt.
Fazit Serie: Eine Nockenwelle mit mehr Hub als 8mm bringt volumetrisch keine Vorteile.
JCW:
Fazit JCW: Der Kopf hat im ersten Ansprechverhalten einen klaren Bonus gegenüber der Serie und kann obenrum etwas länger durchhalten. Hier wäre ein Ventilhub ab 9mm kein Zugewinn mehr.
TPR2R (Thumper Performance Forida):
Fazit Tpr2r: Im unteren Mittelfeld vergleichbar mit dem Serienkopf, allerdings explodiert das Chart förmlich ab 5mm Ventilhub.
Super krass an dieser Geschichte, das Chart würde ab 11mm sogar noch leicht steigen.
Leider zeigt es auch, dass der Kopf für den M45 zu groß ist. Man müsste Ladedrücke um die 1.5 bar absolut erzeugen, um den Kopf voll auszuspielen...