Servus,
bei meinem Kackfass, fängt jetzt auch das Thema tickernde Hydrostössel an, habe das jetzt 2 - 3 x in der Woche, aber nur bei längerer Standzeit mit kaltem Öl . Motoröl ist jetzt ca. 10000 km in Verwendung und steht zum Wechseln an, fahre das damals von KHD empfohlene Ravenol 5W-40 VST.
Habe dazu ein paar Fragen:
1. Es gibt ja in diversen Beiträgen den Tipp, den Motor wieder auszuschalten und neu zu starten, damit das tickern weg geht. Das funktioniert in der Tat, frage mich aber warum? Ich habe schon während des 1. Startvorgangs laut Öldruckanzeige um die 5,2 Bar Öldruck (Kaltes Öl) wenn ich ohne Motor ausschalten losfahre, sind es zwischen 500 - 600 Meter bis das tickern weg ist. Warum sind beim erneuten Starten die Stössel sofort voll mit Öl und wenn ich fahre dauert es eine gefühlte Ewigkeit?
2. Wie ist eure Einschätzung: Motor aus vs mit tickernden Hydros die 500 - 600 Meter fahren? Die Fahrstrecke ist in einer 30er Zone und Motor hat dadurch keine Drehzahl. Hat das sofortige aus- und einschalten negative Auswirkungen?
3. Ziel ist es natürlich die Kipphebel (Hydros selber, gibt es ja nicht? Ist mein letzter Wissensstand). Wie sieht es mit den Wellen aus auf denen die Kipphebel gesteckt sind? Mein Bauchgefühl sagt mir, diese auch zu ersetzen. Was sagen die Experten?
4. es gibt ja von Liqui Moly ein Hydrostössel Additiv. Versuchen oder Finger weg?