Servus zusammen,
vielleicht werde ich für die Gedankensweise in dem Thread etwas belächelt, aber ich muss mal raus damit.
Also... wie wir ja alle wissen ist der korrekte Ölstand bei unserem Kackfass das A&O. Deswegen bin ich z.B. jemand der wöchentlich den Peilstab mal rauszieht.
Nun habe ich letztens eine Konversation mit meinem Vater zu dem Thema gehabt. Er meinte, dass bei ihm im Handbuch steht, dass man den Ölstand bei Betriebstemperatur und kurzer Wartezeit (ca. 5min) machen soll.
Daraufhin habe ich mal in unsere Bordbuch geschaut und bei uns steht genau dasselbe drin.
Okay, ich bin ehrlich, entweder bin ich zu blöd oder (was ich eher vermute) mit unserem besch***enem Peilstab kann man nur messen, wenn das Öl kalt ist.
(Zumindest messe ich im warmen Zustand nur Mist! )
Ich messe also immer morgens, bevor ich losfahre. Nun steht der Karren dann logischerweise schon die komplette Nacht und die ganze Plörre verkrümmelt sich in die Ölwanne.
Natürlich misst man dort den höchsten Stand.
Dann habe ich es vor ein paar Tagen mal ausprobiert: ich bin nur knappe 50m von der Straße auf unseren Carport gefahren und habe vorher und dann knapp 15min nach abstellen gemessen.
Ergebnis: vorher war das Öl auf der Max-Markierung, danach etwas unter der Hälfte.
Ich hab' dann mal 350ml reingekippt um den Stand wieder Richtung Maximum zu bekommen.
Nun letztendlich meine Frage:
Wie messt ihr den Füllstand? Mit oder ohne Starten? Was ist die richtige Vorgehensweise?
LG,
Jonas